Bundesförderung schafft Klarheit im Heizungsmarkt

Nach dem technologieoffenen Gebäudeenergiegesetz (GEG) steht zum Jahresanfang 2024 die neue Bundesförderung (BEG) fest. Der Hersteller Paradigma begrüßt die klaren Vorgaben. Die neue Regelung ermöglicht den Einbau aller erneuerbaren Heiztechniken.

Geldsack und Röhrenkollektor vor grünen Hintergrund mit verschwommenen Baum
Die neue BEG-Förderung steht fest und sorgt für Klarheit im Heizungsmarkt. – © Paradigma

Fachhandwerker erhalten dadurch bei der Beratung wichtigen Handlungsspielraum zurück. Alle nachhaltigen Heiztechniken wie Holzpelletskessel, Scheitholzkessel, Solarthermieanlagen und Wärmepumpen sind grundsätzlich förderbar. Das gibt laut Paradigma Fachhandwerkern vor Ort den wichtigen Spielraum, wieder selbst zu entscheiden, welche technische Lösung am besten zum jeweiligen Gebäude passt. Während Bauherren zinsgünstige Kredite als Heizungsförderung zur Verfügung stehen, ist die Förderung für den Heizungstausch in verschiedene Boni gegliedert.

Grundförderung und Boni

Die Grundförderung von 30 % erhält jeder Antragsteller, egal welche Heiztechnik verbaut wird. Und dann gibt es noch andere Boni, die Hauseigentümer mit dieser Grundförderung kombinieren können, bis der Förderhöchstsatz von insgesamt 70 % erreicht ist. So können Haushalte mit maximal 40.000 Euro zu versteuerndem Einkommen beispielsweise einen Einkommenszuschuss in Höhe von weiteren 30 % beantragen.

Wärmepumpen-Förderung

Für Wärmepumpen gibt es einen Klima-Geschwindigkeitsbonus von 20 %, wenn die neue Heizung eine fossile Heizanlage ersetzt. Damit wird schnelles Handeln belohnt, weil der Bonus ab 2029 alle zwei Jahre um 3 % abnimmt. Und einen zusätzlichen 5-%-Effizienzbonus gibt es für Wärmepumpen, die als Wärmequelle Wasser, Erdreich oder Abwasser nutzen und mit dem natürlichen Kältemittel R290 arbeiten – wie beispielsweise die WP Aero Mono VA von Paradigma.

Bundesförderung Pelletskessel

Auch für Holzpelletskessel gilt der Klima-Geschwindigkeitsbonus, wenn der Heizkessel mit einer Wärmepumpe oder solarthermischen Anlage kombiniert wird. Außerdem gibt es einen Emissionsminderungszuschlag von 2.500 Euro für besonders emissionsarme Pelletskessel wie zum Beispiel den Peleo BlueTech von Paradigma. Dieser Zuschlag ist unabhängig von dem sonst gültigen maximalen Fördersatz von 70 % – wer also einen modernen Pelletskessel mit Solarthermie kombiniert, kann die höchstmöglichen staatlichen Zuschüsse von insgesamt 23.500 Euro erhalten.

Zuschüsse für Solarthermie

Wer sein bestehendes Heizsystem noch nicht austauschen will, kann auch für die Erweiterung mit einer Solarthermie-Anlage von der vollen BEG-Förderung profitieren. Für das Nachrüsten einer hocheffizienten Sonnenheizung ist kein Kesseltausch notwendig, um die staatliche Förderung zu erhalten. Das lohnt sich bei so gut wie allen Bestandsheizungen, da die von der Sonne kostenlos zur Verfügung gestellte Energie die laufenden Kosten senkt und den CO2-Ausstoß deutlich reduziert.

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