Nach dem Innovationspreis für die BRUNNER-Heizzentrale (BHZ) gewann die Biomasse-Heizanlage „Made in Niederbayern“ nun auch den Iconic-Award 2017 „best of best“. Für die Geschäftsführer Ulrich und Hubertus Brunner eine Bestätigung ihrer Entwicklungstätigkeit.
Mit dem Iconic-Award zeichnet der Rat für Formgebung jedes Jahr Produkte aus, bei denen die Vernetzung von Einrichtung und Architektur besonders gut gelungen ist. Das Design der Scheitholz- und Pelletkessel sowie der Heizzentrale von Brunner vermittelt laut der Jury Qualität und Sorgfalt. Christian Hoisl und Alessandro Andreucci, die für die Produkt-Gestaltung verantwortlich zeichnen, spiegelten mit der Formsprache der Geräte die archaische Art zu heizen auf moderne Weise wider.
Beim Pelletkessel steht das schräg positionierte Display im Fokus des Benutzers, während das Gehäuse reduziert und monolithisch gestaltet wurde. Beim Scheitholzkessel legte das Designerduo Hoisl/Andreucci laut Unternehmensangaben Wert auf das einfache, schlichte Design mit Betonung auf die Fülltüre und den Öffnungsgriff aus Gusseisen. Er wird im Wachsausschmelzungsverfahren gefertigt, was jeden Griff zu einem Einzelstück mache. Die nie vollkommen ebenmäßige Oberfläche sorge für eine spezielle Haptik; sei aber dennoch frei von typischen Graten und Entformschrägen einer automatisierten Fertigung.
Drei stilvolle Komponenten ersetzen Pumpen, Rohre und Co.
Der Heizraum sei somit nicht länger geprägt durch die beliebige Montage einzelner Heizungsbestandteile wie Pumpen, Rohre, Steuerungen und Behälter, sondern durch lediglich drei stilvolle Komponenten: Pellet- oder Scheitholzkessel, Heizzentrale und Pufferspeicher – mit laut Hersteller durchgängiger Optik und definierter Verrohrung.
Emissionsarme Brunner-Heizkesselflotte
Dazu zählt die Heizkesselflotte laut Brunner zu den emissionsärmsten aller Hersteller. Die Holzbrennstoffkessel aus Eggenfelden erfüllten alle Anforderungen der Bundesimissionsschutzverordnung – ohne nachgeschalteten Filter oder Abscheider.