Der Große Preis des Mittelstandes geht an die Unternehmensgruppe Pietsch

Zum 17. Mal fand in diesem Jahr der bundesweite Wettbewerb um den Großen Preis des Mittelstandes statt. Im September wurden die erfolgreichsten Unternehmen in Düsseldorf ausgezeichnet. Den großen Preis gewann die Unternehmensgruppe Pietsch.

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    © Foto: Boris Löffert
    (v.l. n.r.) Rendel Pietsch (Ehefrau des Inhabers), Dr. Kurt-Michael Pietsch (Inhaber der Unternehmensgruppe Pietsch), Matthias Klane (Bereichsleiter Controlling), Johannes Kappelhoff (Leiter Marketing, Vertriebsleiter badambiente), Alexander Uphues (Bereichsleiter Einkauf), Ralf van Rickeln (Vertriebsleiter Objektgeschäfte) und Andre Peifer (Regionalvertriebsleitung Münster) nahmen den „großen Preis des Mittelstandes“ entgegen.
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    © Unternehmensgruppe Pietsch
    Der „Große Preis des Mittelstandes“ ging an die Unternehmensgruppe Pietsch.

Die Unternehmensgruppe Pietsch zählt zu den vier Preisträgern aus dem Bundesland Nordrhein-Westfalen, die von der Jury aus insgesamt 429 nominierten Unternehmen für den großen Preis des Mittelstandes ausgewählt wurden. Der Preis wird durch die Oskar-Patzelt-Stiftung jährlich an Unternehmen verliehen, die sich durch hervorragende Leistungen in den fünf Kategorien Gesamtentwicklung des Unternehmens, Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Innovation und Modernisierung, Engagement in der Region, Service und Kundennähe vom Wettbewerb abheben.

Kundennähe und Investition überzeugen

Die Pietsch Unternehmensgruppe qualifizierte sich für die Auszeichnung durch besondere Kundennähe, eine hohe Investitionsbereitschaft in technische Neuerungen und Engagement im sozialen und kulturellen sowie im Bildungsbereich.

Die Unternehmensgruppe ist ein familiengeführtes mittelständisches Unternehmen, das in der dritten Generation durch den Inhaber, Herrn Dr. Michael Pietsch geleitet wird. Das Großhandelsunternehmen ist in den Bereichen Sanitär, Heizung, Umwelt, Klima und Lüftung tätig. Mit rund 70 Unternehmensstandorten in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Thüringen und Sachsen agiert das Unternehmen laut eigenen Angaben als Bindeglied zwischen Industrie und Fachhandwerk.

Ein besonderes Augenmerk liegt, so das Unternehmen, auf dem Ausstellungskonzept. Unter der Marke Badambiente werden 22 Ausstellungen in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Sachsen und Thüringen geführt. Bei der Umsetzung eines neuen Bades setze Badambiente auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Fachhandwerk, den Lieferanten und Fliesenpartnern. Durch ein ausgewähltes Seminarprogramm, interessante Zusatzleistungen und ein zugeschnittenes Marketingpaket sollen die Partner bei der Vermarktung von individuellen Badlösungen und bedürfnisgerechten Wärmelösungen unterstützt werden.

Eigennominierung nicht möglich

Insgesamt qualifizierten sich landesweit 4.923 Unternehmen für die Nominierungsliste. Dabei können sich die Unternehmen nicht selbst für den Großen Preis des Mittelstandes bewerben, sondern werden von Dritten vorgeschlagen. Bis Ende Januar lief die Nominierung, darauf folgten eine regionale Jurybewertung und die Definition der Finalisten für den großen Preis. Zusätzlich wurden die fünf besten Finalisten mit einem Preis prämiert.

Die Unternehmensgruppe Pietsch wurde erstmals im Jahr 2011 von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken und der Bezirksregierung Münster für die Auszeichnung nominiert und gehörte zu den sechs besten Finalisten für das Bundesland Nordrhein Westfalen. In diesem Jahr erfolgte die Nominierung durch Johannes Röring und Ingrid Arndt-Brauer, Abgeordnete des Deutschen Bundestages, Hendrik Wüst, Landtag Nordrhein-Westfalen und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken.

www.badambiente.de