Dornbracht und GC-Gruppe: Neue Entwicklung in der Zusammenarbeit

Zum 1. Januar hat Dornbracht sein neues Geschäftsmodell gestartet. Das Premium- und Luxussegment soll gestärkt werden und zeigt erste positive Resonanzen. Allerdings hat diese Neuerung Einfluss auf die Kooperation mit der GC-Gruppe.

Andreas Dornbracht, Geschäftsführender Gesellschafter von Dronbracht (links) und Dieter Kraus, Regionalvertriebsleiter. – © Si/md

Dornbracht reagiert auf die sich global verändernden Marktbedingungen und fokussiert das Premium- und Luxussegment. Zum 1. Januar 2016 hat Dornbracht für die Märkte Deutschland und Österreich mit seinen Fachhandelspartnern ein neues Geschäftsmodell umgesetzt, das mit einer durchgängigen Konditionenumstellung das Premium-Badgeschäft fokussieren und aktivieren soll. Insgesamt stößt die Umstellung laut Dornbracht im Markt auf eine breite Zustimmung, die GC-Gruppe habe sich jedoch gegen das neue Geschäftsmodell ausgesprochen.

Dieter Kraus, Regionalvertriebsleiter Deutschland/Österreich: „Es ist richtig, dass wir auf Grundlage unseres neuen Geschäftsmodells zum 1. Januar 2016 mit der GC-Gruppe keine Einigung erzielen konnten. Wir haben dafür Verständnis, dass GC nicht von der Gleichbehandlung aller Häuser abkommen möchte und eine durchgängige Luxus- und Premiumstrategie mit allen Ausstellungen nicht umzusetzen ist. Daraus resultiert, dass wir aktuell nicht zusammen arbeiten, bei Bestellungen aber selbstverständlich beliefern.“

Weitere Informationen zum neuen Geschäftsmodell von Dornbracht haben wir bereits in unserer Dezemberausgabe vorgestellt. Den Artikel dazu finden Sie hier.