Duravit: Auszeichnung für Ressourceneffizienz

Duravit wurde im Rahmen des Ressourceneffizienz- und Kreislaufwirtschaftskongresses Baden-Württemberg in Karlsruhe für Einsparmaßnahmen bei Material- und Energieeinsatz ausgezeichnet. Der Award ist mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro verbunden.

Duravit-Vorstand Thomas Stammel (l.) nahm die Auszeichnung für Ressourceneffizienz von Franz Untersteller, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg, entgegen. – © Duravit AG

Dem Bereich „Forschung & Entwicklung“ bei Duravit ist es gelungen, den neuen Werkstoff „DuraCeram“ zu entwickeln. Dieser ermöglicht laut Unternehmen die Fertigung dünnwandiger Waschschalen mit einem um 28 % reduzierten Gewicht. So könnten jährlich Rohstoffe in der Größenordnung von 22 t eingespart werden.

An die Rohstoffreduzierung sei auch eine Reduzierung der benötigten Energie gekoppelt, umweltseitig sollen die CO2–Emissionen dadurch um ca. 28,6 t reduziert werden. Für Thomas Stammel, Vorstand Technik von Duravit, verdeutlicht das die umfassende Wirkung solcher Maßnahmen: „Das Thema Materialeffizienz betrachten wir nicht allein unter dem Aspekt ‚Betrieblicher Umweltschutz‘. Es beeinflusst hier direkt innovative Produktneuentwicklungen in Funktion und Design und stärkt damit nicht zuletzt unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit.“

Teil des Projekts „100 Betriebe für Ressourceneffizienz“

Die Auswahl der Preisträger erfolgte durch eine Jury aus Vertretern der führenden Wirtschaftsverbände in Baden-Württemberg. Durchgeführt wird das Projekt „100 Betriebe für Ressourceneffizienz“ von der Hochschule Pforzheim, der Universität Stuttgart und von Umwelttechnik BW, der Landesagentur für Umwelttechnik und Ressourceneffizienz.

Im einem Buch zum Projekt werden mehr als 50 Praxisbeispiele aus baden-württembergischen Unternehmen vorgestellt. Auch Duravit stellt darin sein ausgezeichnetes Projekt für mehr Materialeffizienz auf vier Seiten ausführlich vor.

www.duravit.de