Mit einem Umsatz von mehr als 400 Millionen Euro konnte die Duravit-Gruppe um 10,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr wachsen. Besonders das Exportgeschäft sei Grundlage der positiven Entwicklung gewesen.
Im Jahr 2015 habe Duravit erstmals die Umsatzmarke von 400 Millionen Euro übertroffen, so das Unternehmen. Mit einem Nettoerlös von 432,3 Millionen Euro sei es um 10,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen. 5804 Mitarbeiter weltweit hätten dieses positive Resultat ermöglicht. Zusätzlich seien im ISH-Jahr 2015 die insgesamt elf Neuheiten international stark nachgefragt gewesen. Parallel dazu investiere die Duravit-Gruppe in Werke und neue Technologien in Deutschland wie im Ausland. So sichere sich der Hersteller von Designbädern eine solide Basis für die Zukunft.
Grundlage der positiven Entwicklung waren den Angaben zufolge die Markterfolge des Unternehmens, insbesondere im internationalen Exportgeschäft wie zum Beispiel in USA, UK, Saudi Arabien, Spanien sowie in den Regionen im Norden Afrikas und in China. 2015 sei zudem ein überdurchschnittlich erfolgreiches Jahr auf dem Heimatmarkt Deutschland gewesen. Im Projektgeschäft habe sich Duravit im vergangenen Geschäftsjahr steigern und sich in wichtigen Regionen vom Wettbewerb absetzen können.
Volle Auslastung der Produktionsstätten
Bei den Produktneuheiten und im bestehenden Sortiment habe sich 2015 die Designkeramikserien im mittleren und gehobenen Preissegment besonders gut entwickelt. Das Gleiche gelte für Bade- und Duschwannen sowie die verschiedenen „SensoWash“ Dusch-WC Systeme.
Alle elf Produktionsstätten weltweit sind laut Duravit ausgelastet. Darauf habe das Unternehmen mit Investitionen in ein neues Werk in China und die bestehenden Werke reagiert. In Hornberg und Meißen beispielsweise entstünden neue Druckgussanlagen und es würden weitere technologische Neuerungen durchgeführt. Mit diesen Maßnahmen schaffe Duravit die Voraussetzungen, um ihr Entwicklungspotenzial für die kommenden Jahre weiter auszuschöpfen.