Das Partnerland der ISH 2019 ist Frankreich. Die Messe Frankfurt will mit dieser Wahl auch die Bedeutung des Pariser Klimaschutzabkommens unterstreichen.
„Alle zwei Jahre bietet die ISH internationalen Branchenplayern eine Plattform, Herausforderungen zu thematisieren und technische Lösungen zu präsentieren. Zusätzlich liegt der öffentliche Fokus in jeder Veranstaltungssaison auf einem anderen Marktumfeld. Frankreich ist nach Polen und der Türkei das dritte Partnerland der ISH“, teilte die Messe Frankfurt Exhibition GmbH im November mit. Ziel des Konzepts ist es, wichtigen energiepolitischen Themen sowie innovativer Gebäudetechnik ein internationales Plenum zu geben, so der Veranstalter. Beitragen soll dazu unter anderem das deutsch-französische Forum am zweiten Messetag (12. März 2019).
2017 das drittstärkste Besucherland
Auf der ISH den Angaben mit 54 Industrieausstellern und 4.668 Fachbesuchern das drittstärkste Besucherland. Frankreich und Deutschland sind laut der Messe Frankfurt „durch eine tiefe Freundschaft und starke ökonomische Bande miteinander verwoben. Und auch energiepolitisch arbeiten beide Nationen Schulter an Schulter an der Umsetzung der Pariser Klimaverträge.“ Dabei stehe auch die Förderung effizienter und damit nachhaltiger Technologien im Fokus der gemeinsamen Ambitionen. Deutliche Effizienzgewinne versprechen nach Angaben der Veranstalter in diesem Zusammenhang „die rapiden Innovationszyklen der Haus- und Gebäudetechnik in den Bereichen Wasser, Wärme und Klima“. Treiber der raschen Entwicklung sei – neben der Politik – der Wunsch von Verbrauchern und Unternehmen nach einem Plus an Komfort und Effizienz.
Im vergangenen Jahr präsentierten sich 2.485 Hersteller aus 64 Ländern auf 261.300 m2 Ausstellungsfläche dem Fachpublikum von 198.810 Besuchern. Damit ist die ISH laut Veranstalter „die weltgrößte Leistungsschau für innovatives Baddesign, energieeffiziente Heizungs- und Klimatechnik sowie erneuerbare Energien“. Die Messe findet vom 11. bis 15. März 2019 statt.