Grundfos für seine Innovationskraft ausgezeichnet

Der Fernsehsender Welt hat in Zusammenarbeit mit dem Kölner Analyse-Institut ServiceValue über 300.000 Führungskräfte zur Innovationskraft deutscher Unternehmen befragt. Bei den zur Wahl stehenden zehn Pumpenherstellern in Deutschland fiel die Auszeichnung „höchste Innovationskraft“ auf Grundfos.

Die Auszeichnung „höchste Innovationskraft“ ergatterte Grundfos und setzte sich so unter anderem gegen Wilo, KSB und Pfeiffer Vacuum durch. – © Grundfos

Ohne Innovationen kein Fortschritt und keine Verbesserungen. Doch reichen dazu nicht nur Ideen aus – erst mit im Markt eingeführten und erfolgreichen neuen Produkt- und Systemlösungen darf ein Unternehmen das Gütesiegel „innovativ“ beanspruchen.

Innovationskraft-Ranking

Dazu gibt es nun auch ein Ranking der „Besten der Besten“: Der Fernsehsender Welt (vormals N24, heute ein Unternehmen des Axel Springer Verlags) hat in Zusammenarbeit mit dem Kölner Analyse-Institut ServiceValue über 300.000 Führungskräfte zur Innovationskraft deutscher Unternehmen befragt – eine Initiative der Veranstalter ohne Einbindung der untersuchten Unternehmen.

Im Fokus standen 260 Branchen mit jeweils maximal 20 Unternehmen, ausgewählt wurden die nach Mitarbeiterzahl größten Firmen. Bei den zur Wahl stehenden zehn Pumpenherstellern in Deutschland fiel die Auszeichnung „höchste Innovationskraft“ auf Grundfos – vor Wilo, KSB und Pfeiffer Vacuum. Den sechs restlichen Pumpenherstellern wiesen die befragten Führungskräfte eine minder ausgeprägte Innovationskraft zu.

Innovation als Zukunft bei Grundfos

Martin Palsa, Geschäftsführer der deutschen Grundfos GmbH und Area Manager DACH der Gruppe, zeigt sich erkennbar stolz: „Ein zentraler Unternehmensleitsatz von Grundfos lautet: ‚Innovation is the essence – Innovation ist unsere Zukunft‘. Die Auszeichnung bestätigt eindrucksvoll, dass unsere Leitsätze keine vage Vision sind, sondern dass wir sie mit Leben füllen.“

Damit dies so bleibt, unterhält Grundfos eigene Forschungs- und Entwicklungszentren und investiert jährlich bis zu 5 % des Umsatzes (der lag 2018 bei rund 3,6 Mrd. Euro).

Aktuell ist das Unternehmen sehr stark auf die digitale Transformation fokussiert. Dahinter steht ein Wandel in der strategischen Ausrichtung, der das bisherige Verständnis über das Geschäftsmodell eines Maschinenbauers durchrüttelt: Produktentwicklung in der herkömmlichen Denk- und Vorgehensweise hatte die analoge Pumpe im Fokus – diese wurde gemäß einem zuvor erarbeiteten Lastenheft und den darin beschriebenen, zumeist umfangreichen Funktionalitäten konzipiert. Nun steht für Grundfos nicht mehr nur die analoge Pumpe im Mittelpunkt, sondern die an den Kundenanforderungen orientierte Einbindung in das System, ergänzt durch neuartige digital-basierte Geschäftskonzepte (Digital Commercial Offerings).

Die globale Wirtschaft fordert eine immer engere Zusammenarbeit und Abstimmung aller Partner – dazu ist die Digitalisierung des gesamten Workflows innerhalb und außerhalb der Unternehmen unabdingbar. Sie ist zudem ein Wegbereiter für neue Geschäfte, macht Grundfos zu einem sich wandelnden Unternehmen. Ziel ist eine höhere Wertschöpfung sowohl für Kunden als auch für Grundfos selbst.

Martin Palsa: „Am Ende des Tages geht es darum, aus den vielen Ideen, die es in Sachen digitaler Transformation bei uns gibt, wirtschaftlich interessante Business Cases zu schaffen.“

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