Auf herausfordernden Märkten bewegt sich der Konzern Grundfos laut eigener Angaben. Deshalb halte man sich strikt an die Strategie 2020 und arbeite hart. Für das erste Halbjahr dieses Jahres hat sich das bereits bezahlt gemacht.
Das Unternehmen Grundfos meldet nach der ersten Hälfte des Jahres eine positive Bilanz. Der Umsatz belief sich demnach im ersten Halbjahr 2017 auf 1,64 Milliarden Euro, was hinsichtlich des Vergleichszeitraums 2016 eine Steigerung von 5,8 % bedeutet. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern ist im Vergleich zu 2016 von 111 Millionen Euro auf 141 Millionen Euro um 26,9 % gestiegen.
Grund für den Anstieg ist laut Konzernpräsident Mads Nipper, dass sich das Unternehmen weiterhin an die Umsetzung der Strategie 2020 halte. China und Russland gehörten zu den Ländern mit dem stärksten Wachstum, doch auch andere Märkte einschließlich Südeuropa, dem Nahen Osten und Lateinamerika entwickelten sich positiv. Der weltweite Serviceumsatz trägt laut Unternehmen zudem positiv zum Gesamtwachstum bei.
Trotzdem muss der Konzern laut Nipper für eine weitere Verbesserung der Ergebnisse in der zweiten Jahreshälfte hart arbeiten. In Zukunft solle die Möglichkeiten der Digitalisierung weiter ausgeschöpft werden, um noch bessere und mehrwertschaffende Produkte, Dienstleistungen und Lösungen zu entwickeln. Zudem werde man sich weiterhin darauf fokussieren, einen Beitrag zur Lösung globaler Wasser- und Klimawandelprobleme zu leisten.