HomeServe Deutschland setzt Expansionskurs fort

Seit 2021 baut HomeServe, internationaler Dienstleister im Bereich Sanitär, Heizung und Klima, eine deutschlandweite SHK-Handwerksgruppe auf. Mittlerweile ist der Gruppenverband auf neun Mitgliedsbetriebe gewachsen. Auch 2024 soll weiter expandiert werden.

HomeServe Deutschland plant, auch 2024 weiter zu wachsen, sodass bis Ende des Jahres 20 Betriebe zum Gruppenverbund gehören sollen.
HomeServe Deutschland plant, auch 2024 weiter zu wachsen, sodass bis Ende des Jahres 20 Betriebe zum Gruppenverbund gehören sollen. – © HomeServe

Ab 2024 soll jede neu eingebaute Heizung auf der Basis von 65 % Erneuerbarer Energien betrieben werden – so hat es die Bundesregierung beschlossen. Doch die Wärmewende braucht ein starkes Handwerk. Denn allein für den geplanten Wärmepumpenausbau werden laut Schätzungen des ZDH bis 2030 rund 60.000 zusätzliche Monteure gebraucht.

Deswegen setzt HomeServe auf das Deutsche SHK-Handwerk und baut seit 2021 eine SHK-Handwerksgruppe auf. Mit der Übernahme von Raff Sanitär 2023 ist der Gruppenverband auf neun Mitgliedsbetriebe gewachsen. In Summe erzielt HomeServe Deutschland in 2023 einen Gesamtumsatz von über 50 Mio. Euro, die Anzahl der Mitarbeiter in der Gruppe steigt auf über 400. Gemeinsam soll so ein maßgeblicher Beitrag zum deutschlandweiten Umstieg auf klimafreundliche Heizsysteme geleistet und die Weichen für eine umweltfreundliche und zukunftsfähige Wärmewende gestellt werden.

Raff Sanitär aus Stuttgart ist dieses Jahr der fünfte Betrieb, den HomeServe Deutschland übernommen hat – nach Scheel Haustechnik aus Itzehoe, Saling aus Klein-Winternheim, Eckel aus Oldenburg und Nikoley aus Ginsheim-Gustavsburg. 2022 wurden die Unternehmen Egly Klima- & Wärmetechnik aus Bischofsheim, Barella Gebäude- und Energietechnik aus Bad Sassendorf und Sturm Sanitär- und Heizungstechnik aus Sulz am Neckar Teil der HomeServe-Gruppe. Im Startjahr 2021 konnte bereits Schneider & Steffens GmbH & Co.KG aus Lüneburg gewonnen werden.

Weiter wachsen

Im kommenden Jahr soll das Wachstum weiter fortgesetzt werden – vor allem durch die Gewinnung weiterer SHK-Betriebe für die Gruppe, sodass Ende 2024 knapp 20 Betriebe zu HomeServe Deutschland gehören sollen. „Die Komplexität im Handwerk steigt immer weiter durch Fachkräftemangel, steigende technische Komplexität und ausufernde Bürokratie. Viele Betriebe sehnen sich nach Unterstützung, sowohl vor dem Hintergrund einer Nachfolgeplanung als auch als starker Partner an der Seite“, sagt HomeServe Deutschland-Geschäftsführer Thomas Rebel. Vor allem Betriebe mit starkem Fokus auf private Endkunden hat er dabei im Auge. Zweiter Pfeiler der Wachstumsstrategie ist der HomeServe-Reparatur-Schutzbrief, der unerwartete Reparaturen im Bereich Elektro, Sanitär und Heizung absichert. Nach einem regionalen Produkttest im Herbst dieses Jahres soll der Service in 2024 bundesweit ausgerollt werden.

„Die positive Entwicklung der vergangenen Jahre freut uns, allerdings liegt ein großer Teil der Arbeit noch vor uns. Der Fachkräftemangel, die fortgesetzte Digitalisierung unserer Partnerbetriebe und der effiziente Einbau von modernen Heizsystemen in Deutschland werden uns weiter herausfordern“, so Thomas Rebel.

www.homeservegruppe.de