Hybridheiztechnik 2.0 des HKI

Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e. V. – © HKI

Der Wärmemarkt und die dazugehörige Peripherie sind im Umbruch. Durch die von der Politik vorgegebenen Klimaziele ist ein Umdenken in der klassischen Heiztechnik für Gebäude daher zwingend notwendig. Das betrifft den Einsatz von erneuerbaren Energien genauso wie den Einsatz neuer Technologien statt fossiler Energieträger, wie z. B. die Wärmepumpe und Photovoltaik.

Der HKI-Verband (Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e. V.) setzt sich mit den unterschiedlichsten Themenbereichen in seinen Gremien und Arbeitskreisen auseinander. Ein Schwerpunkt liegt im Bereich der hybriden Heiztechniken – ein Mix aus verschiedensten Technologien. Angestrebt wird eine Kombination aus modernen und intelligenten Technologien, die das gesamte Spektrum der Wohngebäudebeheizung mittelfristig ergänzt und/oder gegebenenfalls ersetzt. So wächst auch der Markt für Wärmepumpen im Neu- und Bestandsbau kontinuierlich.

Der Fokus Im Arbeitskreis „Hybridheiztechnik 2.0“ liegt auf der Kombination Wärmepumpe/Photovoltaik mit einer Festbrennstoff-Feuerstätte. Gegebenenfalls noch durch eine innovative Lüftungstechnik ergänzt. All dies ist ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zur klimaneutralen Wärmeversorgung.

Bekanntlich verfolgt die Bundesregierung das Ziel, die erneuerbaren Energien kontinuierlich auszubauen. Eine moderne Festbrennstoff-Feuerstätte in Ergänzung mit oder ohne einem Wasserwärmetauscher ist in der Lage, bei sinkender Arbeitszahl (Wirkungsgrad) der Wärmepumpe die Wohneinheit weiterhin mit gesicherter Wärme zu versorgen.

Der HKI wird die nächsten Wochen seine Mitgliedsunternehmen und Partner zwecks Zuarbeit, Erfahrungen und Innovationen in diesem Marktsegment ansprechen. Hier ist die Zielsetzung, die Rahmenbedingen für eine sichere und zukunftsweisende Hybridtechnik gemeinsam zu entwickeln.

Verfügen Sie über Erfahrungen auf diesem Sektor, möchten wir Sie schon jetzt um Informationen und Unterstützung bitten.

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