ITGA NRW: Branchenkenner in der Geschäftsführung

Neue Geschäftsführung: Dr. Michael Herma
Dr. Michael Herma löst Tobias Dittmar, der seit März 2020 den ITGA NRW leitet, in der Geschäftsführung ab. – © Dr. Michael Herma

Zum 1. März hat Dr. Michael Herma die Geschäftsführung des Industrieverbandes Technische Gebäudeausrüstung Nordrhein-Westfalen e. V. in Düsseldorf übernommen. Er löst damit Tobias Dittmar in der Geschäftsführung ab, der seit März 2020 den ITGA NRW e. V. leitete.

In einer Phase der energiepolitischen Verunsicherung und einer Neuausrichtung des Marktes hat nun Dr. Herma den ITGA NRW e. V. übernommen. Ähnliche Erfahrungen konnte er schon als Abteilungsleiter für die Liberalisierung des Erdgasmarktes bei der E.ON Ruhrgas in Essen sammeln. Nach seinem Wechsel von der Energiebranche in die SHK-Branche leitete er als Geschäftsführer von 2012 bis 2018 die Geschicke der Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft (VdZ) und verwandelte einen bis dahin als Branchenagentur agierenden Verein in einen politisch relevanten Interessenverband.

Neue Geschäftsführung mit Branchenkenner

Seit 2018 berät er Industrieunternehmen der SHK-Branche, Wohnungsunternehmen und Contractoren in energierechtlichen und energiepolitischen Fragestellungen. Als ausgewiesener Branchenkenner und Netzwerker könne Dr. Herma somit die Kontinuität der Interessenvertretung für den ITGA NRW e. V. gewährleisten, so der Verband. Dr. Herma werde die neue Aufgabe künftig neben seiner Funktion als freier Rechtsanwalt ausüben.

„Wir freuen uns, mit Dr. Herma einen branchenerfahrenen Geschäftsführer für den ITGA NRW e. V. gewonnen zu haben. Er kennt nicht nur unsere Mitgliedsinteressen, sondern ist auch mit den unterschiedlichen Bereichen der Gebäudetechnik vertraut, deren zunehmendes Zusammenwachsen zu beobachten ist“, begrüßt der 1. Vorsitzende des ITGA NRW e. V., Jan Opländer, den neuen Geschäftsführer. Die Mitglieder des Vorstandes ergänzten dies: „Dr. Herma kennt den Verband und dessen Themen schon seit längerer Zeit. Wir haben mit ihm keine Kaltstartphase und freuen uns, neue politische Akzente in einem immer schwierigeren Umfeld setzen zu können. Nach der VdZ und der Sauerländer Botschaft e. V. hat Dr. Herma mal wieder den Auftrag, politische Wahr_nehmbarkeit zu schaffen. Darauf freuen sich nicht nur der Vorstand, sondern auch alle Mitglieder.“

www.itga-nrw.de