Kaldewei füttert Madaster-Datenbank mit Informationen

Zu den 17 Gründungsmitgliedern der deutschen Madaster-Online-Plattform zählt auch Kaldewei. Damit gehört der Hersteller zu den Pionieren der Circular Economy in der Bau- und Immobilienwirtschaft.

Kaldewei will die Kreislaufwirtschaft stärken und engagiert sich für die Madaster-Datenbank. – © Kaldewei

Mehr als 42.000 Produktinformationen von Kaldewei sind bereits in die Datenbank eingeflossen. Damit stellt Kaldewei aktuell die mit Abstand größte Datenmenge im globalen Kataster für Materialien und Produkte bereit.

Sinn und Zweck der Madaster-Datenbank

Mit Madaster Germany gelingt es, Immobilien nachhaltiger zu gestalten. Die Dokumentation, Registrierung und Archivierung von Materialien in Gebäuden und Objekten erleichtert die Wiederverwendung, fördert intelligentes Design und vermeidet Abfall. Auf diese Weise wird jedes Gebäude zu einer echten Materialdatenbank. Die Rohstofftransparenz erleichtert zudem die Kalkulierbarkeit von Investitionen. „Eine hohe Transparenz ebnet den Weg für neue Planungs- und Baumethoden”, so Roberto Martinez, CSO bei Kaldewei. „Auf diese Weise wird jedes Gebäude zu einer Material- oder Rohstoffdatenbank”, erläutert er und macht deutlich, dass auch die Baubranche damit der Vision „eine Welt ohne Abfall” einen großen Schritt näher kommen kann.

Automatisierter Upload sorgt für hohe Datenqualität

In der Madaster-Datenbank findet man für jedes Bauteil wichtige Informationen, zum Beispiel über die Trennbarkeit, das gebundene CO2 oder zum Recyclingpotential. So lässt sich auch bestimmen, welche Produkte und Materialien wiederverwendet werden können, um durch zirkuläres Bauen die Abfallmenge und die CO2-Emissionen reduzieren zu können. Für eine hohe Qualität und Aktualität der Daten nutzt Kaldewei einen automatisierten Upload aus dem eigenen Produktinformationsmanagement (PIM). Alle Produktinformationen der Madaster-Datenbank stehen in Deutsch, Englisch, Französisch und Niederländisch bereit.
www.kaldewei.de