„Kalte Nahwärme“: Wissen zur kommunalen Wärmeplanung

Kommunale Wärmeplanung im Fokus. Screenshot www.netz-werk-regenerativ.de (Stand 05.10.2023)
In der aktuellen Session zum Thema „Kommunale Wärmeplanung“ lag der Fokus auf der ganzheitlichen Betrachtung der zu versorgenden Örtlichkeiten. – © Screenshot www.netz-werk-regenerativ.de (Stand 05.10.2023)

Als Mitgründer des „Netz-Werk Regenerativ“ entwickelt GF Piping Systems zusammen mit Partnern Konzepte zur Umsetzung der Wärmewende. Regelmäßig stattfindende Webinare liefern Fachwissen zum Thema „kommunale Wärmeplanung“. Das erste Webinar zeigte auf, welche Maßnahmen sich bereits in kurzer Zeit umsetzen lassen.

Im ersten Webinar lag der Fokus auf der ganzheitlichen Betrachtung der zu versorgenden Örtlichkeiten sowie den benötigten Daten für die Planung. Hier zur Aufzeichnung des Webinars „Kommunale Wärmeplanung mit regenerativen Wärmenetzen“.

Kommunale Wärmeplanung – Versorgungslösungen

Die beschlossene Verzahnung von kommunaler Wärmeplanung und GEG ist ein wesentlicher Schritt zu einer nachhaltigen Transformation von Energieerzeugung, -verteilung und -nutzung. Große Kommunen sind dazu angehalten, bereits für 2026 ein entsprechendes Konzept zur Wärmeplanung vorzulegen. Das „Netz-Werk Regenerativ“ möchte Versorgungslösungen mit dem Fokus auf erneuerbare Energien für Bestandsgebäude, Neubauten, Quartiere und Kommunen liefern. Systemtechnik in Form von hochwertigen Fittings, Rohrleitungen und intelligente Regeleinrichtungen von GF Piping Systems wollen hier den Transport von Heiz- und Kühlmedien durch öffentliche Versorgungsleitungen und im Bereich der Gebäudetechnik gewährleisten. Auch im Bereich Digitalisierung bei der Planung beraten die Experten.

Screenshot eneka.de Stand 05.10.2023
Von Infos über den Gebäudebestand und Versorgungsarten einer Kommune bis hin zur Berechnung von Emissionen. Das Eneka-Tool bietet einen Überblick über alle relevanten Daten. – © Screenshot eneka.de (Stand 05.10.2023)

Digitale Planung im Fokus

Die Experten Bernd Vogl (Geschäftsführer goodmen energy), Tobias Lerche (Geschäftsführer Eneka Energie & Karten GmbH) und Christian Fritz (Technischer Vertrieb Versorgung/Market Segment Manager Utility GF Piping Systems) diskutierten über den aktuellen Stand und die Perspektive der kommunalen Wärmeversorgung. In den Fokus rückte die Software „Eneka.Energieplanung“. Als Digitalisierungsexperte für zukunftsfähige Projekte in der Energieversorgung klärte Tobias Lerche über das neue Tool auf. „Mit Eneka.Energieplanung haben wir ein kompetentes, digitales Werkzeug geschaffen, das alle Fachanwender für die Planung kommunaler Wärmenetze gleichzeitig und standortunabhängig zusammenarbeiten lässt.“

Verschiedene Funktionen ermöglichen Planern und Ingenieuren eine fachgerechte Analyse der derzeitigen kommunalen Wärmeversorgung. Von ausführlichen Infos über den Gebäudebestand und Versorgungsarten einer Kommune bis hin zur Berechnung von Emissionen bietet das Tool einen Überblick über alle relevanten Daten. Zusätzlich erleichtern mehr als 30 kartografische Visualisierungen von Gebäuden und Städten die Arbeit mit Tabellen und Diagrammen. „Wir wollen, dass jeder, der zukünftig an der kommunalen Wärmeplanung beteiligt ist, ein Tool zur Verfügung hat, das den kompletten Arbeitsprozess erleichtert“. So der Eneka-Geschäftsführer. (Technische Details zu Eneka.Energieplanung)

Weitere Webinare geplant

In Zukunft sollen für Verantwortliche und Umsetzer der kommunalen Energiewendeprojekte weitere Webinare stattfinden. Es sollen vor allem konkrete Lösungsansätze für effiziente und nachhaltige Arbeitsprozesse im Fokus stehen.
Das nächste Webinar findet am 14. November 2023, 10 bis 11 Uhr 30 Uhr statt
Thema: Kalte Nahwärme: Quellenoffene Komplettsysteme sicher planen und umsetzen
Hier zur Anmeldung.

Über das Netz-Werk Regenerativ

Zusammen mit weiteren Partnerunternehmen bilden die Gründungsmitglieder goodmen energy GmbH, GRATEC GmbH, GF Piping Systems und Gerodur das Netz-Werk Regenerativ. Ihre Mission ist es, die Dekarbonisierung im Gebäudesektor vorantreiben. So wollen die Experten das deutschlandweite Ziel, bis 2045 einen CO2-neutralen Gebäudebestand zu erreichen, unterstützen und an Lösungen für bestehende und kommende Herausforderungen arbeiten. Das Netzwerk bietet daher für alle Planer, Hersteller und Umsetzer eine Plattform, um über die Aufgaben in Hinblick auf die fortlaufende Energie- und Klimawende aufzuklären.

www.netz-werk-regenerativ.de
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