Kemmlit als Top Arbeitgeber ausgezeichnet

Die Kemmlit Bauelemente GmbH wurde im Februar 2018 von Wirtschaftsminister a. D. Wolfgang Clement in Berlin mit dem TOP JOB-Siegel für herausragende Arbeitgeberqualitäten ausgezeichnet.

(v.l.), Geschäftsführer Markus Reich und Kurt Binder, Vertriebsleiter Thomas Bopp und Michael Frick, Exportleiter Jens Weber sowie Produktionsleiter Paul Dörr und IT-Leiter Michael Holder. – © Kemmlit-Bauelemente GmbH

Die vom Zentrum für Arbeitgeberattraktivität (zeag GmbH) vergebene Auszeichnung erhalten Unternehmen, die sich konsequent für eine gesunde und gleichzeitig leistungsstarke Arbeitsplatzkultur starkmachen.

Kemmlit stellt mit über 180 Mitarbeitern im schwäbischen Dusslingen WC-Kabinen, Schranksysteme und Reinraummöbel her. „Für uns ist der Benchmark mit anderen Unternehmen sowie die wissenschaftliche Mitarbeiterbefragung der Universität St. Gallen ein wichtiger Bestandteil unserer strategischen Personalarbeit“, berichtet Geschäftsführer Markus Reisch über seine Gründe für die Teilnahme an Top Job. Für die diesjährige Runde hatten sich 120 mittelständische Firmen beworben. 85 Unternehmen dürfen nun für die nächsten zwei Jahre das Siegel tragen. Insgesamt wurden 19 841 Mitarbeitende befragt, davon arbeiten rd. 57 % in Familienunternehmen. Unter den top Arbeitgebern befinden sich 25 nationale und 6 Weltmarktführer.

Unternehmenswerte leben

Die Unternehmenskultur wird durch die Werte eines typischen Traditionsunternehmens geprägt: Solidität, Menschlichkeit und Offenheit prägen das Miteinander, die durch eine klare Leistungsorientierung ergänzt werden. Zudem bindet das Unternehmen seine Mitarbeiter intensiv in die firmeninternen kontinuierlichen Verbesserungsprozesse mit ein. In Workshops arbeiten Mitarbeiter verschiedener Abteilungen regelmäßig mit dem Ziel der Prozessverbesserung zusammen. Ebenso werden eigene Verbesserungsideen der Mitarbeiter monatlich in einem Audit der Geschäftsleitung präsentiert. Dabei spielt die Digitalisierung eine wichtige Rolle: In mehreren großen und kleineren Digitalisierungsprojekten arbeiten Mitarbeiter abteilungsübergreifend in Projektteams zusammen, um die Digitalisierung voranzutreiben.

Danach zieht sich das Managementteam für die Zukunftsplanung zurück und arbeitet die Ziele und Pläne für das kommende Jahr aus. Diese werden mit den Abteilungen besprochen und dort mithilfe von Managementtafeln dargestellt und mit konkreten Maßnahmen umgesetzt. Wichtig ist ein Feedbackformular für Kunden, das Anregungen für Verbesserungsaktivitäten gibt, wenn einmal etwas schiefgegangen ist. „Fehler sind Schätze, denn daraus können wir lernen“, verrät Reisch. „Wir sorgen dann schnell dafür, dass sie nicht ein weiteres Mal passieren.“

www.kemmlit.de