Im Sinne der Sektorenkopplung und als Bestandteil einer erfolgreichen Energiewende baut Kostal sein Netzwerk mit renommierten Partnern weiter aus. Die neue Partnerschaft mit dem Wärmepumpen-Spezialisten Nibe aus Schweden ermöglicht Betreibern von Photovoltaik-Anlagen eine reibungslos funktionierende Kombination aus Wechselrichter und Wärmepumpe.
Der Hybrid-Wechselrichter Plenticore von Kostal und die Wärmepumpe der S-Serie von Nibe (www.nibe.com/de) lassen sich für eine reibungslose Kommunikation einfach per WLAN bzw. Netzwerk verbinden. Die Software der Wärmepumpe kommuniziert mit dem Hybrid-Wechselrichter über eine standardisierte Modbus/TCP-Schnittstelle nach dem Sunspec-Protokoll. So wird die verfügbare Leistung der PV-Anlage mit der von der Wärmepumpe benötigten Leistung abgeglichen, sodass der zur Verfügung stehende Strom ideal genutzt werden kann.
Die Wärmepumpen
Die Nibe-Wärmepumpen der S-Serie nutzen Inverter-Technologie, die es ihnen ermöglicht, ihre Leistung automatisch an die Anforderungen des Gebäudes anzupassen. Dadurch wird die Effizienz der Wärmepumpe maximiert. Zudem wird der Energieverbrauch minimiert. Des weiteren können die Wärmepumpen dieser Serie sowohl für die Heizung als auch für die Kühlung eines Gebäudes eingesetzt werden. Darüber hinaus sind sie mit einer Reihe von Funktionen ausgestattet, die dazu beitragen, die Lebensdauer der Wärmepumpe zu verlängern und ihre Leistung zu optimieren.
Der Hybrid-Wechselrichter
Der Plenticore plus als Hybrid-Wechselrichter ist die perfekte Allround-Lösung für alle erdenklichen Anlagenkonfigurationen und bietet eine einfache Anbindung an die Nibe-Wärmepumpe. Als echter Alleskönner leistet der Hybrid-Wechselrichter im Alleingang zwischen 3 und 10 kW. Im Verbundbetrieb von zwei oder mehr Geräten schafft er auch größere Leistungen.
Er reguliert dynamisch und stellt so die größtmögliche verfügbare Menge an selbstproduziertem Strom zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung. Durch die reibungslose Kompatibilität und die anwenderfreundliche Steuerung der Systemkomponenten zwischen Kostal und Nibe steht einem nachhaltigen und sorglosen Heizen nichts im Wege.