Landesinnung plant Wiedereintritt in BIV

Der Vorstand der Landesinnung Kälte-Klima-Technik Hessen-Thüringen/Baden-Württemberg (LIK) hat bei seiner Vorstandssitzung am 8. September 2022 im thüringischen Zeulenroda beschlossen, seinen Mitgliedern den Wiedereintritt der LIK in den Bundesinnungsverband des Deutschen Kälteanlagenbauerhandwerks (BIV) zu empfehlen.

Vorstand und Geschäftsführung der Landesinnung Kälte-Klima-Technik Hessen-Thüringen/Baden-Württemberg – © Landesinnung Kälte-Klima-Technik

In den vergangenen zwei Jahren hatte es mehrere Gespräche zwischen LIK und BIV gegeben, um diesen Schritt vorzubereiten – entscheidend war ein Treffen von BIV- und LIK-Verantwortlichen am 6. September 2022, bei dem die Eckpfeiler der künftigen Zusammenarbeit festgelegt wurden und die meisten Vorbehalte, die zum Austritt der Landesinnung vor zehn Jahren geführt hatten, ausgeräumt werden konnten. Die Zusammenarbeit soll schon vor dem offiziellen Beschluss der Mitgliederversammlung (www.landesinnung-kaelte-klima.de) im März 2023 intensiviert werden. Denn soll die satzungsgemäß erforderliche Abstimmung auf der Innungsversammlung am 24. März 2023 in Wetzlar erfolgen.

LIK-Obermeister Jürgen Kaul (Fünfter v.l.) äußerte sich auf der LIK-Mitgliederversammlung am 9. September 2022 in Zeulenroda sehr erfreut über die Vorstandsentscheidung sowie über das positive Feedback hierauf seitens der anwesenden Mitglieder: „Dies ist ein wichtiges Signal für unsere Branche. Vor dem Hintergrund der zahlreichen Herausforderungen, mit der die Kälte-Klima-Fachfirmen aktuell und künftig zu kämpfen haben, ist es wichtig, dass wir in der Kältebranche Geschlossenheit zeigen, im Dialog mit politischen Entscheidungsträgern und anderen Verbänden unsere Kräfte bündeln und mit einer Sprache sprechen.“

Der Bundesinnungsverband des Deutschen Kälteanlagenbauerhandwerks (www.biv-kaelte.de) begrüßt die Entscheidung des LIK, seinen Mitgliedern den Wiedereintritt in den BIV zu empfehlen. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit der LIK. Die Einigkeit der Branche ist wichtig, um die drängenden Sachthemen wirkungsvoll nach außen zu vertreten“, betont Bundesinnungsmeister Heribert Baumeister und zeigt sich sehr erfreut über die Entscheidung.