Die GC-Gruppe hat im Juni 2016 rund 100 Ausbilder aus ganz Deutschland beim Workshop in Stuhr begrüßt. Das Motto: „Aus der Praxis für die Praxis lernen“. Ausbildung sei die tragende Säule der Gruppe.
Gut im Gestern, besser im Heute, vorbereitet auf morgen – dieser Leitsatz gelte für die GC-Gruppe auch im Bereich der Ausbildung junger Mitarbeiter, so die Vereinigung. Ein wichtiger Baustein für den Erfolg seien die engagierten Ausbilder in den Partnerhäusern. Am 3. und 4. Juni 2016 waren rund 100 von ihnen zu Gast in Bremen.
Thomas Werner von Cordes & Graefe betonte zum Auftakt des ersten Ausbildertreffens der GC-Gruppe: „Ausbildung ist eine tragende Säule der Zukunft unserer Gruppe. Die Weitergabe von Praxiswissen zwischen unseren Partnerhäusern ist ein echtes Pfund: Wir profitieren voneinander und entwickeln uns zusammen stetig weiter.“
Um den Einstieg in das Berufsleben für die jungen Menschen so gewinnbringend, attraktiv und einfach wie möglich zu gestalten, unterstützen Ausbilder in den GC-Häusern bei allen wichtigen Belangen, erklärt die Gruppe. Sie sind Ansprechpartner, Vertrauensperson, Vermittler von Fachkenntnissen und die Verbindungsstelle zur Berufsschule in einem. Außerdem rekrutieren sie den Unternehmensnachwuchs oftmals selbst und übernehmen pädagogische Verantwortung.
Aus der Praxis für die Praxis
Heike Schirm, die bei der GC-Gruppe für die Personalentwicklung verantwortlich ist, entwickelte den zweitägigen Workshop in Stuhr und ermöglichte den Ausbildern damit einen umfassenden Austausch untereinander. Heike Schirm: „Der Workshop hat einmal mehr gezeigt: Voneinander zu lernen, ist eine der großen Stärken der GC-Gruppe. Ein Haus berichtet von einem erfolgreichen Projekt, andere Häuser können diese Idee aufgreifen und davon profitieren.“ Die Ausbilder bekamen zudem einen Einblick in die Themen „Lokales Marketing“, „Personalwesen“, „Azubis fordern und fördern“ oder „Arbeitsrecht für Ausbilder“.
Die GC-Gruppe bilde derzeit rund 2000 junge Menschen zum Kaufmann bzw. zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel oder zur Fachkraft für Lagerlogistik aus. Die regionale Präsenz der Gruppe ermögliche ihnen von Anfang an den direkten Kundenkontakt, die internationale Präsenz wiederum den Blick über den Tellerrand.
Mit ihrer Ausbildungsquote und einer Übernahmechance von mehr als 90 Prozent schaffe die GC-Gruppe Perspektiven, heißt es weiter. „Wer in unserer Gruppe gelernt hat, weiß auf was es ankommt. Mutig, fair und verlässlich stärken wir unsere Kunden vom Fachhandwerk“, sagte Thomas Werner.
„Mut und Vertrauen“ lautete auch das Thema des Gastvortrags von Unternehmensberater, Coach, Buchautor und künftigen Kino-Helden Saliya Kahawatte. Kahawatte machte einst als Blinder in der Gastronomie Karriere – ohne seine Behinderung zu offenbaren. Er ist ein Macher, geht die Dinge mutig an, schreibt die GC-Gruppe. Das spiegele auch den Charakter der Gruppe wider. Die einzelnen GC-Großhandelshäuser schenken ihren Mitarbeitern von Anfang an Vertrauen, übertragen ihnen früh Verantwortung, lassen Sie ausprobieren.
Die Erfahrung zeige, dass das bereits während der Ausbildung der richtige Weg ist: Projekte, wie das „Azubi-ABEX“, also ein über mehrere Wochen allein von Auszubildenden geführtes Abholexpresslager, waren ein großer Erfolg, so die GC-Gruppe. „Unsere Aufgabe ist es, eine Basis zu schaffen, die den Erfolg ermöglicht. Nur durch eine hervorragende Ausbildung unserer Mitarbeiter haben wir uns zu dem entwickelt, was wir heute sind“, erklärt Werner.