Mein BAD-Verbund unterzeichnet Umsatzverpflichtung von 30 Prozent

Der Verbund von Mein BAD unterzeichnet eine Umsatzverpflichtung von 30 Prozent gegenüber seinen gelisteten Lieferanten.

Sven Mischel, Geschäftsführer von „Mein BAD“. – © Mein BAD

Die Mitglieder des Verbunds Mein BAD verpflichten sich gegenüber ihren gelisteten Lieferanten, mindestens 30 Prozent des Umsatzes mit ihnen zu generieren. Das sei einmalig in der Geschichte des Verbundes. Festgelegt wurde die Umsatzverpflichtung bei der Tagung des Kompetenzkreises der Mein BAD Partner.

Die elf Kompetenzkreismitglieder unterzeichneten den Vertrag und gaben damit ein deutliches Zeichen gegenüber der Industrie. Denn ob hansgrohe, HSK, Villeroy & Boch oder weitere Partner, sie dürfen alle mit 30 Prozent Umsatz oder auch mehr rechnen, so das Unternehmen. „Der unterzeichnete Vertrag bezieht sich auf einen Mindestumsatz. Mehr sei immer möglich und natürlich auch erwünscht“, sagt Sven Mischel, Geschäftsführer von Mein BAD.

Verpflichtung als Vorteil

Diese offizielle und schriftlich fixierte Umsatzverpflichtung sei ein großer Schritt, heißt es weiter. Denn die Bad- und Heizungsspezialisten wollen damit belegen, wofür ihr Verbund stehe: Für Verlässlichkeit und gemeinsame Stärke. „Die Umsatzverpflichtung sei nur ein Teil der Vorteile, die uns als Verbund auszeichnet“, sagt Sven Mischel.

Darüber hinaus sei es vor allem der intensive Erfahrungs- und Informationsaustausch, der regelmäßig in den sogenannten Erfahrungsaustauschgruppen (ERFA) stattfindet. Hier gehe es darum, sich über aktuelle Markttrends zu informieren, Herausforderungen zu diskutieren, gemeinsame Projekte zu entwickeln und umzusetzen und somit Marktchancen aktiv zu ergreifen.

Das Gemeinsame im Mittelpunkt

„Die Stärke der ERFA-Gruppen liegt im offenen Umgang der Mitglieder untereinander. Es wird kontrovers und zielorientiert diskutiert. Dabei steht das Gemeinsame im Mittelpunkt, denn die einzelnen Spezialseien tun sich zusammen, ist es im Sammelkauf oder bei verpflichtenden Abnahmen. Viele der Maßnahmen werden in den ERFAs beraten und schließlich fixiert“, führt Sven Michel aus.

Die Mein BAD-Partner haben sich auf die Fahne geschrieben, noch mehr Industrieunternehmen und potentielle Mitglieder für die Mitarbeit bei ihrem Verbund zu gewinnen. „Wir sind optimistisch gestimmt, denn wir sind auf dem richtigen Weg. Der Verbund lebt von der Vielfalt seiner Mitglieder. Immer mehr Bad- und Heizungsspezialisten erkennen, wie wichtig die Verzahnung des Netzwerkes und die Bündelung von gemeinsamen Aktivitäten für den Erfolg des Einzelnen ist“, so Sven Michel.

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