Mepa startet neuen Ideenwettbewerb für mehr Kundennutzen

Das betriebliche Vorschlagwesen galt bei MEPA schon immer als kreative Ideenschmiede. Da in der Vergangenheit die Vorschläge jedoch recht produktionslastig waren und dem Unternehmen überwiegend interne Vorteile verschafften, hat die Geschäftsführung zusammen mit dem Marketing im vergangenen Jahr neue Ziele für die beliebte Mitarbeiter-Motivationsmaßnahme definiert.

Bei der Preisverleihung: Der Gewinner (mit Urkunde), ein Teil der Jury und Jessica Tjaden, die bei Mepa das betriebliche Vorschlagwesen betreut. – © Mepa

„Nutznießer der Ideen sollen vorrangig unsere Kunden sein, also Installateure, Planer und der Fachgroßhandel“, betont Marketingleiter Veit Szpak, der die Erweiterung des Ideenwettbewerbs mit dem Slogan „Im Detail besser“ in Anlehnung an die gleichnamige Mepa-Markenpositionierung auf den Weg brachte.

Den teilnehmenden Mitarbeitern winkte ein 5.000 Euro Gewinntopf, der sich auf insgesamt fünf Preisträger aufteilte, wobei der Hauptpreisträger sich über 2.500 Euro freuen durfte und der zweitbeste 1.250 Euro erhielt. Ins Rennen gingen Vorschläge, die bis Mitte November eingereicht wurden. Bewertet wurden sie durch eine sechsköpfige Jury, bestehend aus Mitarbeitern aus den Bereichen Einkauf, Vertrieb, Produkt-Management, Marketing und Produktion.

Die besten Ideen für mehr Kundennutzen

Den ersten Platz belegte mit Sebastian Kröll (27, gelernter Industriemechaniker) ein Mitarbeiter aus der Abteilung „Technische Entwicklung“, der sich Arbeitsplatz übergreifend Gedanken über eine kundenfreundliche Optimierung der Mepa-Produktverpackungen machte.

In diesem Zusammenhang schlug er eine Umstellung des Beipacks für die zum Einbau flacher Duschwannen entwickelten MEPA Montagerahmen SF Universal sowie Acryl vor. Bislang wurden bei diesen Produkten Wannenfüße sowie kleinere Komponenten wie Adapterhülsen, Bodenlaschen und Befestigungsmaterial in zwei Beipackkartons und vier Folienbeuteln verpackt. Sebastian Krölls Idee sieht vor, diese in lediglich einem Karton mit Fächerunterteilung einzulegen. Die Jury fand den Vorschlag sehr überzeugend, weil dies für den Installateur bei der Montage übersichtlicher sei und er die Komponenten besser im Blick habe. Mitauschlaggebend für die hervorragende Bewertung dieses Beipacks war darüber hinaus der ökologische Nutzen durch Reduzierung von Plastik.

Verbesserungsvorschläge, die seit Mitte November eingegangen sind, werden für den Ideenwettbewerb 2020 berücksichtigt. Nach Angaben des Unternehmens dürfte die Resonanz auch diesmal wieder recht hoch sein.

www.mepa.de