Netzwerken gegen Fernwärme

Die Broschüre „Erfolgreiche Netzwerkarbeit – In 3 Schritten fit für Freie Wärme!“ gibt Akteuren vor Ort praxisorientierte Tipps, wenn man sich in seiner Kommune gegen Anschluss-, Benutzungszwänge und Verbrennungsverbote, hervorgerufen durch zentrale Wärmenetze, wehren möchte.

Die neue Broschüre gibt Tipps, wie Innungen, Handwerks- und Schornsteinfegerbetriebe oder auch der Heizungs-, Ofen-, Energie- und SHK-Großhandel schrittweise und gemeinsam agieren sollten, wenn Nachteile durch Wärmenetze entstehen könnten. – © Allianz Freie Wärme

„Die besten Chancen gegen so genannte Kommunale Eingriffe erfolgreich vorzugehen ergeben sich, wennein Team vor Ort nach Erkennen der ersten Anzeichen sehr frühzeitig agiert“, empfiehlt Johannes Kaindlstorfer, Sprecher der Allianz Freie Wärme. Schließlich geht es nach Ansicht der Initiative dann oft um die freie Wahl der Heizungstechnik und damit um den Erhalt marktwirtschaftlicher Prinzipien sowie um aktiven Kunden- und Verbraucherschutz.

Nachteile durch Wärmenetze

Die neue Broschüre „Erfolgreiche Netzwerkarbeit – In 3 Schritten fit für Freie Wärme!“ gibt Tipps, wie beispielsweise Innungen, Handwerks- und Schornsteinfegerbetriebe oder auch der Heizungs-, Ofen-, Energie- und SHK-Großhandel schrittweise und gemeinsam agieren sollten, wenn die vielen einschneidenden Nachteile durch zumeist monopolistisch geprägte Wärmenetze entstehen könnten. Dies sind zum Beispiel lange Vertragslaufzeiten mit dem Wärmeversorger, keine Wechselmöglichkeiten und Alternativen, sowie vergleichsweise höhere Wärmepreise, heißt es aus Frankfurt am Main. Letzteres sei im Rahmen der kürzlich vorgestellten Studie „Dezentrale versus zentrale Wärmeversorgung im deutschen Wärmemarkt“ für sehr viele Fälle rechnerisch bewiesen worden. Die neue Broschüre kann kostenlos auf der Homepage der Initiative heruntergeladen werden.

www.freie-waerme.de