Nordwest: Ausbau der Haustechnik im Zentrallager

Was Nordwest im Herbst 2016 auf den Hagro-Regionaltagungen ankündigte, wird seit Anfang 2017 umgesetzt: Der Bereich Haustechnik wird im Nordwest-Zentallager in Gießen deutlich ausgebaut.

„Zukunftsorientierte Sortimente mit Potential werden von uns sofort in Gießen eingelagert und nicht, wie handelsüblich, bisher erst nach zwei Jahren“, erklärt Hagro-Geschäftsführer Werner Steffan. – © NORDWEST Handel AG

Von rund 9.000 auf 20.000 Artikel – das ist das Ziel, das der Geschäftsführer der Hagro, Werner Steffan, in den vergangenen Monaten ausgegeben hat und jetzt in die Tat umsetzen möchte. Zwischen Januar und April 2017 werden deshalb neue Sanitär-Produkte verschiedener Lieferanten eingelagert. Dazu geht es vorrangig um Sortimentserweiterungen von Hansgrohe, Toto, Bette, Ideal Standard, Hansa und Kludi.

„Zukunftsorientierte Sortimente mit Potential werden von uns sofort in Gießen eingelagert und nicht, wie handelsüblich, bisher erst nach zwei Jahren“, erklärt Werner Steffan.

Deutschlandweite Lieferzeit von 24 Stunden ab Gießen

Ein zusätzlicher Vorteil für die Handelspartner ist laut Nordwest eine deutschlandweite Lieferzeit von 24 Stunden ab Gießen. Wartezeiten für die einzelnen Artikel zwischen zwei und sechs Wochen sollen damit bei Hagro-Partnern der Vergangenheit angehören.

„Unsere Händler haben nun einen entscheidenden Vorteil im Wettbewerb – zeitlich, aber auch in der Breite und Tiefe der Sortimente“, so Steffan.

Neuer Hagro-Bereichsleiter Thomas Dehé

Für die neuen Aufgaben hat Werner Steffan Thomas Dehé ins Boot geholt. Der Bereichsleiter ist seit Januar 2017 bei der Hagro zuständig für den Ausbau des Markensortiments und der Exklusivmarke Delphis. „Mit der Industrie haben wir vereinbart, das Sortiment im Zentrallager stets aktuell zu halten und auch vorausschauend zu optimieren.“

Die Handelspartner der Hagro zeigten sich laut Nordwest auf den Regionaltagungen und Produktausschusssitzungen zufrieden mit den Plänen und mit der aktuellen Umsetzung. Auch für die Lieferanten berge die neue Strategie erhebliches Potential.

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