Nordwest Konzern präsentiert bestes Ergebnis in Unternehmensgeschichte

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Nordwest-Konzernzentrale in Dortmund. – © Nordwest

Nordwest meldet, dass das Unternehmen im Geschäftsjahr 2021 trotz anhaltender Pandemie viele Rekorde zählt. Mit 4.859 Mio. Euro Geschäftsvolumen sei ihm ein neuer Quantensprung gelungen und mit 14,4 Mio. Euro wurde das bisher beste Ergebnis (EBIT) in der eigenen Unternehmensgeschichte erzielt.

Darüber hinaus wächst auch die Anzahl der angeschlossenen Fachhandelspartner stetig weiter. Zum 31.12.2021 stieg die Zahl gegenüber dem 31.12.2020 um 44 auf 1.169 (67 Zugänge, 23 Abgänge). Die Zahlen spiegeln die hervorragende Leistung der Nordwest-Mitarbeitenden und -Partner wider und sind insbesondere vor dem durch die Pandemie beeinflussten konjunkturellen Umfeld entsprechend hoch zu bewerten.

Rekordzahlen in den einzelnen Bereichen

Mit Blick auf die Entwicklung des Geschäftsvolumens per 31.12.2021 hebt sich, wie schon im gesamten Jahresverlauf, insbesondere der Geschäftsbereich Stahl ab. Angetrieben durch massive Preisanstiege sowie einem Anstieg der Tonnagemengen wird im Geschäftsjahr 2021 mit 2.053,6 Mio. Euro erstmals ein Volumen von mehr als 2 Mrd. Euro erzielt und das Vorjahr damit um mehr als 50 % übertroffen. Mit einem Geschäftsvolumen von 1.155,9 Mio. Euro wird auch im Bereich Team Faktor/Services ein neuer Rekordwert aufgestellt und der bisherige Bestwert aus dem Vorjahr um fast 14 % übertroffen. Grundstein dieser Entwicklung ist neben dem Ausbau des Geschäftsvolumens mit Bestandskunden die Akquirierung neuer Fachhandelspartner sowie der Erfolg des neuen KMU-Factorings.

Auch im Kerngeschäftsbereich Bau-Handwerk-Industrie schließt das Geschäftsjahr laut Nordwest mit einer neuen persönlichen Bestmarke ab. Mit einem Volumen von 1.388,5 Mio. Euro wird das Vorjahresniveau um +13,3 % überboten. Wachstumsmotor bleibt neben der guten Entwicklung im Zentralregulierungs- und Streckengeschäft (+13,2 %) besonders die starke Entwicklung im Lagergeschäft (+14,5 %). Auch hier wird mit einem Volumen von 187,3 Mio. Euro eine neue Höchstmarke erzielt. Die Gründe für diese tolle Entwicklung liegen unter anderem auch in der guten Lieferfähigkeit aus dem Nordwest-Zentrallager heraus. Hier haben sich die getroffenen Maßnahmen im Rahmen des Bestandsmanagements bezahlt gemacht. Der Bereich Haustechnik hat dank der Akquisition neuer Fachhandelspartner, der konstanten Bestandskundenentwicklung sowie der zunehmenden Akzeptanz der Marke mit 260,9 Mio. Euro einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr von +1,8 % erzielt.

Die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr im Detail

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 erzielt der Nordwest Konzern ein Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) von 14,4 Mio. Euro (VJ 11,2 Mio. Euro; +28,6 % ggü. VJ) bei einem Ergebnis nach Ertragsteuern von 8,9 Mio. Euro (VJ 6,8 Mio. EUR; +30,8 % ggü. VJ). Für 2021 schlägt die Verwaltung der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,40 Euro je Aktie, nach 0,21 Euro je Aktie im Vorjahr, vor.

Für die Aktionäre sieht der Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2021 zwar kurzfristig eine Abkehr der Dividendenpolitik vor, dem Interesse der Gesellschaft im Hinblick auf die langfristige Eigenkapitalausstattung, insbesondere unter Berücksichtigung der Wachstumspläne des Nordwest-Konzerns und den umfangreichen Erweiterungs- und Ersatzinvestitionen in Logistik- und IT-Projekte, aber auch im Interesse der Aktionäre einer langfristig stabilen Dividendenpolitik wird größte Priorität eingeräumt.

Der AG- und der Konzernabschluss sind durch den Aufsichtsrat der Gesellschaft geprüft, der AG-Abschluss ist zudem gemeinsam mit dem Vorstand festgestellt worden. Der Konzernabschluss wurde durch den Aufsichtsrat gebilligt. Die Eckdaten stellen sich wie folgt dar:

Auszug Nordwest Presseunterlagen.

Ausblick

Nordwest ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2022 gestartet. Eine Fortschreibung dieser positiven Entwicklung ist jedoch von einer Vielzahl an Einflussfaktoren abhängig. Allen voran hat sich mit Blick auf den Prognosezeitraum durch den Kriegsausbruch in der Ukraine eine neue Ungewissheit in den Vordergrund gedrängt, dessen Auswirkungen auf den weiteren Geschäftsverlauf noch nicht abschließend bewertet werden können. Vorbehaltlich einer steigenden Einflussnahme dieses Konfliktes erwartet das Nordwest-Management für das Jahr 2022 auf Konzernebene beim Geschäftsvolumen eine Entwicklung von -5 % bis +10 % ggü. VJ, insbesondere in Abhängigkeit des Stahlgeschäftes. Das operative Ergebnis (EBIT) sehen wir bei rund 15,5 Mio. Euro mit einer Bandbreite von +/ – 0,8 Mio. Euro.

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