Partner auf hoher See

Kein Tourismuszweig wächst so rasant wie die Kreuzfahrtbranche. Vor allem unter deutschen Urlaubern sind Seereisen beliebter denn je. Bei ihren Vier- und Fünf-Sterne-Flotten setzen Reedereien unter anderem auf Produkte von Hansgrohe.

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    S697_Quantum of the Seas_23-10-2014_Northsea
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Ein Beispiel ist die Royal Caribbean International, die von der Meyer Werft in Papenburg den Ozeanriesen Quantum of the Seas bauen ließ. Designer von Megayachten wie die MV Saluzi statten ebenfalls ihre Kabinenbäder mit Modellen der Marken Axor und Hansgrohe aus. Dass die Armaturen und Brausen aus dem Schwarzwald auf hoher See so gefragt sind, hat nicht nur mit ihrem hochwertigen Design, ihrer Funktionalität und ihrer Langlebigkeit zu tun. Das Schiltacher Unternehmen ist mit seiner Beratungskompetenz bereits in die Planungsphase eingebunden.

Unter den in Deutschland gebauten Kreuzfahrtschiffen ist die Quantum of the Seas nicht nur das derzeit größte, sondern auch das technologisch modernste. Im Oktober 2014 vom Stapel gelaufen, bietet der 348 Meter lange, 41 Meter breite und 22 Knoten schnelle Luxusliner vernetzte Computertechnik auf allen Decks, Satelliteninternet und robotergesteuerte Bars, in denen Gäste via Tablet-PC Cocktails bestellen können. An Deck lädt eine Surfanlage zum Wellenreiten ein, während ein Fallschirmsimulator auf gefahrlose Weise das Gefühl der Schwerelosigkeit vermittelt. In der Lounge „Two70°“ löst am Abend ein Showprogramm den 270 Grad-Panoramablick auf das Meer ab. Noch einzigartiger ist der Ausblick, den die 90 Meter hohe Aussichtsgondel „North Star“ auf die endlosen Weiten des Ozeans gewährt. Das schwimmende Urlaubsressort, das hauptsächlich in der Karibik kreuzt, läuft in diesem Jahr zu einer Welttour aus: vom Heimathafen New York über Barcelona und Dubai bis nach Singapur und Shanghai.

Gute Aussichten auch unter Deck

Wo sich alles um das Wasser dreht, ist Hansgrohe in seinem Element: Der Bad- und Sanitärspezialist aus dem Schwarzwald hat Passagier- und Crewkabinen sowie die Vitality Salons und öffentlichen WC-Anlagen ausgerüstet. In den Duschen sorgt der Hansgrohe-Ecostat-Comfort-Brausethermostat für gleich bleibende Temperatur. Die Croma-100-Vario-Handbrause Ecosmart mit vierstufiger Strahlscheibe soll bis zu 60 Prozent weniger Wasser als herkömmliche Brausen verbrauchen und ist mit einem Durchfluss von neun Litern pro Minute besonders ressourcenschonend. Noch sparsamer sind die Einhebel-Waschtischmischer der Linien Hansgrohe Metris und Focus mit einem Wasserverbrauch von fünf Litern pro Minute und komfortablen Auslaufhöhen. Durch den spezifischen Schnitt der Kabinenbäder waren passgenaue Lösungen gefragt. So wurde die Zugstange der Metris-Waschstischmischer von der rechten Seite nach links verlegt, um eine einwandfreie Bedienung zu ermöglichen. In den öffentlichen WC-Anlagen sind die Mischer mit Sensortechnologie ausgestattet und damit besonders komfortabel, wassersparend und hygienisch.

Das Passagieraufkommen eines modernen Kreuzfahrtschiffes entspricht der Gästezahl von etwa 20 Hotels. Bei zehntausenden Seemeilen, die diese Giganten pro Jahr zurücklegen, sind die Materialien einer enormen Belastung ausgesetzt. Energieeffizienz und Beständigkeit von Armaturen und Brausen sind daher entscheidende Kostenfaktoren. Neben der Qualität der Produkte schätzen Reeder und Werften den Service von Hansgrohe. Als in Deutschland produzierendes Unternehmen kann der Bad- und Sanitärspezialist Kunden wie die Meyer Werft in Papenburg bereits beim Bau des Schiffes optimal unterstützen, da es sich mit seinem Just-in-time-Produktionsrhythmus auf den Takt der Werft einstellen kann. Auch auf das internationale Kreuzfahrtpublikum abgestimmte Sonderanfertigungen wie Duschthermostate mit Fahrenheit-Markierungen sind für die Axor Manufaktur in Schiltach kein Problem. Ist das Schiff dann auf See, steht ein kleines Ersatzteillager zur Verfügung, und wenn eine Wartung notwendig sein sollte, kommt zum Beispiel am Heimathafen ein Hansgrohe-Mitarbeiter oder -Partner an Bord.

www.hansgrohe.com