Praxiswissen rund um Duravit-Badmöbel

Wenn man die richtigen Handgriffe kennt, sind Badmöbel schnell und einfach montiert. Die kleinen Kniffe, die für ein optimales Ergebnis sorgen, erklärt Techniktrainer Andreas Kadner von Duravit.

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Duravit-Badmöbel, von Unterbau bis Hochschrank, werden komplett montiert geliefert. Bei allen Möbeln gehört eine Aufhängungsschiene zum Lieferumfang. „Mit 65 kg Tragfähigkeit pro Aufhängung halten die Möbel echt was aus“, verrät Trainer Andreas Kader. Das Einhängen von Waschtischunterbauschränken, wie den Modellen L-Cube und Happy D.2, funktioniere dank ausdrehbarem Haken einwandfrei, erklärt Kader. Die Schrauben werden kurz nachgezogen und die zusätzliche Winkelsicherung angebracht.

„Aufgehängt ist das Möbel schnell, aber das Justieren sorgt für den perfekten Schliff“, so der Technikexperte. Beim Aufhängen der Unterbauten lässt sich das Möbel dreidimensional justieren. Die beiden integrierten Schrauben können einfach mit einem Schraubendreher verstellt werden – damit wird die Anpassung plan zum Waschtisch oder auch ausgleichend zu unebenen Wänden. Die untenliegende Schraube dient der Höhen-, die frontale Schraube der Tiefeneinstellung. Zum Nachlesen finden sich diese Details auch in der mitgelieferten Montageanleitung.

Tricks beim Badmöbel-Aufbau

Ums richtige Feintuning geht es erst Recht beim Installieren der Schubladen. Wer die diversen Aufhängungsmöglichkeiten kennt, kann mit ein paar wenigen Handgriffen Schubladen, die auf Grund der Beschaffenheit vor Ort nicht sauber laufen, einfach und schnell korrigieren. Die neue Tip-On-Technik inklusive Selbsteinzug von L-Cube erkennt man an den Schienen, die zur Montage angetippt werden um auszufahren. Bevor die Schubladen eingeklickt werden, wird ein Synchronisationselement aus Karbonfaser zwischen die Schienen auf beiden Ebenen angebracht. Diese Zahnradstange ermöglicht den automatischen Ein- und Auszug – egal an welcher Stelle die Schublade angetippt wird. Beide Schubladen-Elemente werden in die Auszugsschienen eingeklickt.

An der innenliegenden Front kann deren Position individuell in der Höhe (obere Schraube) und Tiefe (untere Schraube) angepasst werden – so entsteht die optimale Schattenfuge zwischen Möbel und Keramik. Bei Happy D.2 wird an den unterseitig verlaufenden Schienen mithilfe von Positionsrädchen die richtige Höhe, Tiefe und Neigung der Schubladen eingestellt. Solche Details, die auf den ersten Blick nicht sichtbar, aber in der Montageanleitung detailliert beschrieben sind, sorgen für einen hohen Bedienkomfort.

Fazit: Absolut machbar

Bei den Hoch- und Halbhochschränken, die alle mit eingenuteten und fest verschraubten Rückwänden geliefert werden, ist die Aufhängung in diese eingelassen. Außerdem bieten die praktischen Clippscharniere für die Schranktüren vertikale Justiermöglichkeiten ebenso wie für die Tiefe. Durch Druck werden diese eingehakt und wieder gelöst. Sehr einfach ist die beidseitige Aufhängung bei Spiegelelementen – es bedarf ausschließlich zwei Schrauben mit Dübel, die höhenverstellbare Aufhängung ist in die Spiegelrückwand integriert.

Die kleinen Kniffe sind gut zu wissen: „Am Anfang habe selbst ich etwas gekämpft als es ums Feinjustieren ging, aber wenn man ein Gefühl dafür entwickelt hat und die richtigen Tipps und Kniffe kennt, ist es echt keine große Herausforderung“, zieht Andreas Kader sein Fazit.

Tipp: Das Seminar „Technik Badmöbel“ kann ganzjährig im Technology Center Meißen besucht werden. Termine finden Sie unter: www.pro.duravit.de

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