Rehau Building Solutions und Mepa – Pauli und Menden GmbH werden nicht an der SHK Essen 2024 teilnehmen. Hauptgrund für die gemeinsame Entscheidung sei die absehbar geringere Besucherzahl.
Als führende Anbieter von Systemlösungen für Trinkwasser-Installation und Hausentwässerung sowie als renommierter Sanitärtechnikhersteller habe man sich nach sorgfältiger Überlegung dazu entschieden, auf die Teilnahme an der SHK Essen 2024 zu verzichten, so die Mitteilung von Rehau.
Viele namhafte Unternehmen haben bereits ihre Teilnahme abgesagt. Dadurch sei auch mit einer geringeren Besucheranzahl zu rechnen. „Wir sehen uns mit einer herausfordernden Marktsituation und veränderten Kundenbedürfnissen konfrontiert und möchten daher neue, alternative Wege der Kundenansprache gehen“, erklären Reiner Pauli sowie Christian Kuncz, Geschäftsführer der Mepa Pauli und Menden GmbH.
Dr. Roger Schönborn, CEO der Rehau Division Building Solutions, weist darauf hin, dass die steigenden Kosten und der anhaltende Abschwung in der Bauindustrie eine Anpassung und Neuausrichtung der gemeinsamen Marketing-Aktivitäten erforderlich machen. Jedoch seien bereits Überlegungen zu alternativen Konzepten angestoßen worden. „Im Einzugsgebiet der SHK Essen sehen wir im Jahr 2024 gezielt individuelle Veranstaltungen um die räumliche Nähe zu unseren Kunden zu suchen.“
An den Regionalmessen IFH in Nürnberg 2024 und GET Nord 2024 in Hamburg werde man auch weiterhin teilnehmen, um dort zentrale Anlaufpunkte für den Nord- und Süddeutschen Raum zu bieten.“
Mepa gehört seit Ende des letzten Jahres zur Rehau Group. Beide Unternehmen verfolgen mit der Zusammenarbeit das Ziel, ihr Portfolio aufeinander abzustimmen, eine gemeinsame Produktstrategie zu entwickeln und zu einem führenden Anbieter für Wassermanagement im Gebäude zu werden.