Ab 1. Januar 2017 werden neue Heizungsanlagen nur noch dann gefördert, wenn ein hydraulischer Abgleich nachgewiesen werden kann. Auf genau diese Anforderung bereitet der Verein renergie Allgäu mit einem zweitägigen dena-Fortbildungsseminar vor.
lm Seminar „Hydraulischer Abgleich“, welches am 5. Dezember und 6. Dezember 2016 in Kempten stattfindet, erklärt Diplom-Ingenieur Thomas Königstein die praktische Durchführung des hydraulischen Abgleichs und gleichzeitig die rechtlichen Zusammenhänge in Bezug auf die EnEV und die KfW/BAFA-Förderung.
Voraussetzung für die Durchführung des hydraulischen Abgleichs bei einem Bestandsgebäude ist zunächst die raumweise Berechnung der Heizlast. Die Seminar-Teilnehmer erlernen dies nach einer Einweisung in die Grundlagen anhand praktischer Beispiele.
Der anschließende Themenkomplex „Hydraulischer Ableich“ erfolgt ebenso praxisorientiert und umfasst neben den „Zu-Fuß-Berechnungen“ (Einstellwerte der Thermostatventile, Heizkurven, Größe der Umwälzpumpe, Volumenströme) auch eine Einweisung in die Software Optimus (Hottgenroth). Dabei werden die Beispiele bis zur Erstellung eines VdZ-Formulars durchgerechnet.
Das Seminar findet statt in der renergie-Geschäftsstelle in Kempten (Adenauerring 97) und gliedert sich in 16 Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten. Beginn ist jeweils um 9 Uhr, Ende um 16.45 Uhr. Die Kosten belaufen sich auf 460 €, bzw. 395 € für renergie Allgäu e.V. Mitglieder. Weitere Informationen und Anmeldung unter 0831-5262680-8 oder zentrale@renergie-allgaeu.de.
Das Programm finden Sie unten zum Download.