Repabad nicht als Aussteller auf der ISH 2023

Repabad wird 2023 nicht als Aussteller an der ISH teilnehmen. Die Entscheidung sei reiflich überlegt und keine Reaktion auf aktuelle Absagen oder Stornofristen, wie Gunther Stolz, geschäftsführender Gesellschafter der Repabad GmbH mitteilte.

In der firmeneigenen Ausstellung werden alle Produkte in Funktion präsentiert und können auf Wunsch getestet werden. – © Repabad

Bereits vor vier Jahren sei nach der ISH 2019 über das Für und Wider einer Messeteilnahme diskutiert und sich dagegen entschieden worden. Das Familienunternehmen lege den Fokus auf die Kernmärkte Deutschland, Österreich, Schweiz sowie Benelux und profitiere somit nicht von der Internationalität der Leitmesse.

„Als mittelständisches Unternehmen wägen wir Kosten und den daraus resultierenden Nutzen klar ab. Die tatsächliche Resonanz aus der Messeteilnahme 2019 sowie die Aussagen unserer Handwerkspartner haben zu diesem Entschluss geführt. Die Größe der Messe, damit verbunden die weiten Wege sowie die gute Auftragslage gepaart mit Personalknappheit haben zur Folge, dass auch für unsere Partner Messebesuche nicht mehr selbstverständlich sind“, führt Stolz weiter aus.

Als ISH-Ersatz setzt der Mittelständler auf regionale Messeplattformen wie die ifh in Nürnberg, den Branchentreff „Direkt“ sowie auf Workshops, sowohl live als auch digitaler Natur. Darüber hinaus werden Partner und Neukunden an den Firmensitz nach Wendlingen eingeladen.

„In unserer Ausstellung haben wir den klaren Vorteil, dass wir alle Produkte zeigen und diese in ihrer Funktion direkt getestet werden können. Zudem lernen unsere Gäste das Team kennen, das hinter der Marke Repabad steht“, so Stolz weiter. „Etwas Spontanität ist zudem wichtig, um bei interessanten Neuerungen oder aufkommenden Fragen etc. gezielt entsprechende Formate entwickeln zu können. Diese werden wir uns auf jeden Fall bewahren.“

www.repabad.com