Rockwool: Brand- und Wärmeschutz im Fokus

Die Deutsche Rockwool GmbH präsentiert auf der ISH 2019 neben ihrem Produktportfolio für die Haustechnik unter anderem eine aktualisierte Version ihres „Planungs- und Montagehelfers“ sowie ein neues Planungstool.

Auf der ISH 2019 können Interessenten am Rockwool-Stand die neueste Auflage des „Planungs- und Montagehelfers“ einsehen und ein kostenloses Exemplar mitnehmen oder bestellen. Das Unternehmen hat eigenen Angaben zufolge in den vergangenen 20 Jahren knapp 300.000 Exemplare des Ratgebers verteilt. – © Deutsche Rockwool GmbH

Fast 300.000 Exemplare des „Planungs- und Montagehelfers“ wurden in 20 Jahren gedruckt und verteilt, teilte der Hersteller von Steinwolle-Dammlösungen am 22. Februar mit. Der Ratgeber soll Handwerker und Planer über Grundlagen der Isolierung sowie über aktuelle Themen und neue Regelungen informieren. Laut Rockwool „unterstützt er die Ausführung und Überprüfung von Dämmmaßnahmen an Rohrinstallationen sowie von Brandabschottungen“. Auf der ISH in Frankfurt können Interessenten die neueste Auflage des Ratgebers einsehen und ein kostenloses Exemplar mitnehmen oder bestellen.

Brandschutzsystem für die Bekleidung von Lüftungskanälen

Mit dem bereits zur ISH 2017 vorgestellten Brandschutzsystem „Conlit Duct Board 90“ sind Lüftungskanäle aus Stahlblech laut Rockwool „besonders platzsparend und auch nachträglich zu ertüchtigen“. Nach Unternehmensangaben entsteht eine schlanke Konstruktion mit einer hoch leistungsfähigen Brandschutzbekleidung der Feuerwiderstandsdauer El 90. Neben den erfolgreich absolvierten Standardprüfungen, die seinerzeit im allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis (abP) dokumentiert wurden, hat das Brandschutzsystem inzwischen zahlreiche weitere Prüfungen zu verschiedenen, praxisrelevanten Details durchlaufen, heißt es weiter aus Roetgen. Der Anwendungsumfang des „Conlit“-Brandschutzsystems für die Bekleidung von Lüftungskanälen aus Stahlblech sei so um wichtige Details erweitert worden.

Neues Planungstool zur Dämmung von Kälteverteilleitungen

Die EnEV und die DIN 1988-200 fordern zur Reduktion der CO2-Emissionen sowie zur Vermeidung eines Tauwasserausfalls auf Kälteverteil- und Kaltwasserleitungen deren Dämmung. Nach Ansicht von Rockwool „reichen die dort vorgeschriebenen Dämmdicken allerdings oft nicht aus, um einen Tauwasserausfall tatsächlich zuverlässig zu verhindern oder gar nennenswert den Energiebedarf für die Kälteerzeugung zu senken“. Gemeinsam mit dem Forschungsinstitut für Wärmeschutz (FIW) hat das Unternehmen, das selbst ein Dämmsystem für Kälteleitungen aus nichtbrennbarer Steinwolle herstellt, daher erstmalig empfehlenswerte Dämmdicken für die meisten Anwendungen berechnet. Die Ergebnisse dieser Berechnungen sind in das neue Planungstool „TECLIT“ eingeflossen. „Online können Planer zukünftig die benötigten Dämmdicken von „TECLIT“-Rohrschalen und -Dämmmatten für gegebene Kälteleitungen sehr einfach berechnen und unmittelbar die entsprechenden Ausschreibungstexte generieren“, betonte der Hersteller.

Den MessestandA32 der Deutschen Rockwool auf der ISH finden Sie in Halle 5.

www.rockwool.de