Rückläufiges Halbjahres-Ergebnis bei Grundfos

Die Grundfos-Gruppe hat im ersten Halbjahr 2018 ihren Nettoumsatz im Vorjahresvergleich zwar um 5,1 % auf 1,72 Mrd. Euro gesteigert, der Gewinn war jedoch rückläufig.

„Wir sind zwar mit unserem starken organischen Umsatzwachstum zufrieden, aber unser EBIT im ersten Halbjahr wurde durch Währungsschwankungen und stark steigende Rohstoffpreise belastet“, sagte Grundfos-Konzernpräsident Mads Nipper mit Blick auf die erste Hälfte des laufenden Geschäftsjahres. – © Grundfos

„Im ersten Halbjahr 2018 wurde demnach ein deutlich höheres Wachstum erwirtschaftet, das Ergebnis fiel allerdings aufgrund des erhöhten Preisdrucks im Kampf um Marktanteile in Verbindung mit steigenden Rohstoffpreisen und Währungsschwankungen geringer aus“, teilte der Pumpenhersteller im September mit. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging von 146 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2017 auf 129 Mio. Euro zurück. Zu den wichtigen Wachstumsmärkten zählten China, die USA, Großbritannien und Deutschland. „Fast alle Absatzmärkte entwickelten sich für Grundfos positiv. Zum Gesamtergebnis trug auch das starke Wachstum im weltweiten Servicegeschäft bei“, heißt es aus Erkrath.

Belastende Währungsschwankungen und Rohstoffpreise

„Wir sind zwar mit unserem starken organischen Umsatzwachstum zufrieden, aber unser EBIT im ersten Halbjahr wurde durch Währungsschwankungen und stark steigende Rohstoffpreise belastet“, erklärte Grundfos-Konzernpräsident Mads Nipper. Trotz dieses Margendrucks habe man sich dafür entschieden, das hohe Aktivitätsniveau aufrechtzuerhalten, um Wachstum zu generieren und Marktanteile zu steigern. „Auch die Umsetzung unserer Strategien, einschließlich der Investitionen in unsere digitale Entwicklung, wie auch die Entwicklung des Servicegeschäfts und andere wichtige Projekte werden weiter vorangetrieben“, ergänzte Nipper.

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