Schlüsselmärkte: Grundfos mit neuem Umsatzrekord

Herausforderungen gemeistert – Umsatz- und Gewinnrekord für Grundfos im Jahr 2022. – © Grundfos

Samt turbulenter Marktbedingungen erzielte Grundfos im Jahr 2022 ein Umsatzwachstum von 12,1 % gegenüber 2021 – trotz der Umsatzrückgänge in Russland und Belarus.

Insgesamt konnte das Unternehmen einen Rekord im Nettoumsatz von 4,5 Mrd. Euro und einen Ertrag von 524 Mio. Euro verzeichnen. Mit diesen Ergebnissen knüpft Grundfos an die solide Leistung von 2021 an, obwohl 2022 ein Jahr historischer Marktturbulenzen war: Bedingt durch den Einmarsch Russlands in die Ukraine, die anhaltenden Auswirkungen von Covis-19, Engpässe in den globalen Lieferketten, steigende Energiepreise, hohen Inflationsdruck und erhebliche Währungsschwankungen.

Schlüsselmärkte USA, BRD und GB

„Wir haben ein schwieriges Jahr erfolgreich gemeistert. Unsere Mitarbeiter und Kunden stehen für uns weiterhin an erster Stelle. Ich bin stolz auf die Anstrengungen, die unsere Mitarbeiter unternommen haben, um unseren Kunden auch weiterhin erfolgreich zu bedienen. Mit unseren Finanzergebnissen sind wir zufrieden. Unser Geschäft ist stark und wir haben eine solide Rentabilität erzielt“, sagt Poul Due Jensen, Group President & CEO, Grundfos.
2022 war auch das Jahr, in dem Grundfos sein Geschäft in Russland und Belarus beendete, was zu einem einmaligen Restrukturierungsaufwand von 114,3 Mio. Euro führte.
In Schlüsselmärkten wie den USA, Deutschland und Großbritannien verzeichnete Grundfos ein starkes Umsatzwachstum. Dies trug zu einem weltweiten Wachstum von 16,2 % im Jahr 2022 bei, bereinigt um den Umsatzrückgang in Russland und Belarus.

Neue Geschäftsstruktur als Hebel


Darüber hinaus hat Grundfos im Jahr 2022 eine neue Geschäftsstruktur eingeführt. Diese dient laut dem Unternehmen als wichtiger Hebel für die Umsetzung der strategischen Unternehmensziele, um Lösungen für die weltweiten Wasser- und Klimaherausforderungen zu entwickeln und die Lebensqualität der Menschen zu verbessern.
Zudem konnte Grundfos demnach auch seine Agenda im Bereich Innovation und Nachhaltigkeit voranbringen. Im November 2022 erreichte das Unternehmen nach eigenen Angaben als erstes Unternehmen im Bereich Wassertechnologie mit der vollständigen Zertifizierung der Science-Based Targets Initiative (SBTi) für seine Net-Zero-Ziele bis zum Jahr 2050 einen neuen Meilenstein.
„Wir sind entschlossen, bei der Bewältigung der weltweiten Wasser- und Klimaprobleme eine Vorreiterrolle einzunehmen. Unsere Net-Zero-Zertifizierung bis zum Jahr 2050 unterstreicht unser Bekenntnis, weiterhin die energie- und wassereffizientesten Lösungen zum Wohle unserer Kunden und unseres Planeten zu entwickeln“, fügt Poul Due Jensen hinzu.

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