Selbst erzeugten Strom optimal nutzen

Die HEA-Broschüre „Energiemanagementsysteme“(HEMS) für Wohngebäude zeigt gängige Anlagenkombinationen, die wichtigsten Funktionen sowie eine Marktübersicht mit Schnittstellen.

Ein Energiemanagementsystem steuert die Energieflüsse im Gebäude. Eine neue Broschüre des HEA-Fachverbands gibt eine Marktübersicht. – © HEA

Für eine erfolgreiche Energiewende werden neben intelligenten Netzen auch intelligente Gebäude benötigt. Ein Energiemanagementsystem (Home Energy Management System – HEMS) ermöglicht die effiziente Nutzung von selbst erzeugten Solarstrom im Zusammenspiel mit unterschiedlichen Komponenten der technischen Gebäudeausrüstung wie z. B. Wärmepumpe und Stromspeicher.

Baustein für die Energiewende

„Die Optimierung der Energieflüsse im Haus kann auch Verteilnetze vor dem Hausanschluss entlasten. Energiemanagementsysteme sind daher ein immer wichtiger werdender Baustein für eine erfolgreiche Energiewende.“, sagt Dr. Jan Witt, Geschäftsführer der Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e.V. (HEA-Fachgemeinschaft). „Doch bei der Nutzung selbst erzeugten Stroms stehen Bauherren und Sanierungswillige häufig vor offenen Umsetzungsfragen.“, so Witt weiter.

Marktübersicht mit Schnittstellen

Bei Planung und Installation ist aufgrund der Vernetzung unterschiedlicher Erzeuger und Verbraucher ein gewerkeübergreifendes Konzept notwendig. Dies erfordert einen Informationsaustausch und ein gegenseitiges Verständnis aller Beteiligten. Vor diesem Hintergrund bietet die vorliegende Fachinformation eine Hilfestellung. Sie zeigt die Möglichkeiten einer smarten Vernetzung von Technologien wie Photovoltaikanlage, Stromspeicher, Wärmepumpe und Elektroauto auf. Eine Marktübersicht fasst zudem gängige Systeme mit den einhergehenden Schnittstellen zusammen.

Die Broschüre kann kostenfrei hier heruntergeladen werden

www.hea.de