Die vierte Ausgabe des Solarthermie-Jahrbuchs Solare Wärme informiert über Anwendungen, Leuchtturmprojekte und Förderung von Solarthermie-Anlagen.
Rund 81.000 Immobilienbesitzer haben sich 2021 entschieden, eine Solarwärmeanlage zu bauen. Insgesamt wurden 640.000 m2 Bruttokollektorfläche installiert. Doch welche Anwendungen und Projekte verbergen sich hinter diesen Zahlen des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie und des Bundesverbandes Solarwirtschaft? Und wo befinden sich die Anlagen? Welche Förderprogramme, Forschungsprojekte und technischen Neuerungen gibt es? Diese Fragen beantwortet das Solarthermie-Jahrbuch Solare Wärme.
Die ganze Bandbreite der Solarthermie
Die 132 Seiten starke Publikation spiegelt die ganze Bandbreite des Solarwärme-Marktes wider: Das Buch stellt Leuchtturmprojekte wie die größte Solarthermie-Dachanlage Deutschlands vor. Ein weiteres Projekt ist das Schlossareal in Chemnitz. Die Beheizung mehrerer Mehrfamilienhäuser dort erfolgt mindestens zur Hälfte solar. Zudem greift das Jahrbuch den Trend hin zu größeren Solarthermie-Anlagen anhand von Projektberichten und Interviews zu Prozesswärme-Anlagen für Industrie und Gewerbe auf. Zusätzlich wird die Anwendung im Einfamilienhaus am Beispiel eines Strohballen-Sonnenhauses geschildert.
Weiterhin gibt es Informationen zu Solarreglern und Wärmeträgern. Ein ergänzendes Thema sind technische Weiterentwicklungen. Dazu gehören beispielsweise PVT-Kollektoren, die gleichzeitig Strom und Wärme erzeugen. Ein Blick auf die Marktentwicklung und Trends im Ausland runden den Inhalt des Jahrbuchs schließlich ab.
Das Solarthermie-Jahrbuch Solare Wärme 2022 ist zum Einzelpreis von 15 € inklusive Versandkosten erhältlich.