Spatenstich für erstes „Zentrum für mobile Wärme“ bei heizkurier

Als Anbieter im Bereich der Vermietung und des Verkaufs mobiler Heizanlagen, mit bundesweit 350 mobilen Heizzentralen im Mietpool, setzt heizkurier weiter auf Expansion und errichtet am Stammsitz in Wachtberg das erste „Zentrum für mobile Wärme“ im deutschsprachigen Raum.

Spatenstich für das erste „Zentrum für mobile Wärme“ (v.l.n.r.): Martin Reuland, Leiter Vertrieb, Britta Kaets, Geschäftsführerin, und Martin Hecker, Geschäftsführer, heizkurier GmbH. – © heizkurier GmbH

Mit dem Neubau erweitert das Unternehmen gleichzeitig seine Firmenzentrale und vergrößert die Produktionsflächen. Die räumliche Aufteilung der neuen Fertigungshalle in die Bereiche Wartung, Vorfertigung und finale Fertigung macht den Produktionsprozess für die mobilen Wärmelösungen von heizkurier noch effizienter und effektiver. In Zukunft können die verschiedenen heizkurier-Baugruppen dadurch parallel vorgebaut und anschließend final in die jeweilige Anlage eingefügt werden.



Zentrum für mobile Wärme

In dem neuen „Zentrum für mobile Wärme“ wird heizkurier ab 2016 regelmäßig Schulungen, Workshops und Fachveranstaltungen für SHK-Fachleute, Planer, Architekten, Immobilienverwalter und Contracting-Unternehmen anbieten. Themen werden u.a. sein:

  • Die Welt der mobilen Wärmelösungen – nützliche Dienstleistungen für das SHK-Handwerk
  • Innovative Baubeheizung und Estrichtrocknung
  • Bauschutz durch kontrolliertes Wärmemanagement
  • Sanierungsmaßnahmen im Bestand
  • Notfallhilfen beim plötzlichen Ausfall von Heizanlagen
  • Energieeffizienz
  • Einsatz maßgeschneiderter Energieräume
  • Absicherung von Nahwärmenetzen
Martin Hecker, Geschäftsführer der heizkurier GmbH: „Mit dem „Zentrum für mobile Wärme“ wollen wir den Wissenstransfer in der Branche forcieren und einen Treffpunkt für Experten schaffen. Wir freuen uns, auch hier einen Schritt vorausgehen zu können und sind schon sehr gespannt auf die ersten Veranstaltungen.“

Innovatives Energiekonzept

Als Spezialist für Wärmelösungen stattet heizkurier den Neubau zudem mit einem innovativen Energiekonzept aus. Kern des Energiekonzeptes ist ein Pufferspeicher, der die, bei den Anlagetests vor und nach jedem Einsatz entstehende Wärme aufnimmt. Je nach Bedarf wird die so gespeicherte Wärme zur Beheizung des Gebäudes sowie zur Warmwasserbereitung genutzt. Die Stromversorgung wird über eine Photovoltaik auf dem Dach des Neubaus unterstützt. Durch ein kontrolliertes Raumbelüftungssystem wird den Mitarbeitern ein angenehmes Raumklima zur Verfügung gestellt. Während der warmen Sommermonate wird dazu die Luft an der kältesten Stelle des Gebäudes „eingezogen“ und von dort durch die wärmeren Bereiche des Gebäudes geleitet. Dadurch kann die Temperatur um ca. 5 Grad gesenkt werden.

Erforderlich wurde der Neubau, da die bisherige Firmenzentrale aufgrund der anhaltenden Expansion einfach zu klein geworden ist. Das neue Gebäude mit Fertigungshalle und Büros wird eine Mischkonstruktion aus Stahlbeton und ökologischem Holzständerbau. Die Bauzeit soll etwa sieben Monate betragen.

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