Tag des Bades: Erstes Resümee

Zehn Jahre „Tag des Bades“: Es war ein gelungenes Jubiläum, zieht VDS- Geschäftsführer Jens J. Wischmann ein positives Fazit. Und Franziska van Almsick sei eine Bad-Botschafterin par excellence.

Tag des Bades am 20. September: Wenn die Action stimmte, war das Haus voll – wie hier beim Großhändler König in Koblenz. – © Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS)

Seit dem 20. September weiß die Nation, dass sich Franziska van Almsick für Ausstellungen begeistert. Für die deutsche Schwimm-Ikone hat sich der zehnte Tag des Bades jedenfalls gelohnt. Und: Nach den bisher vorliegenden Ergebnissen hat er sich auch für den überwiegenden Teil der mitwirkenden Betriebe gelohnt, meldet die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) in einer aktuellen Rückblende.

In seinem vorläufigen Fazit nennt Geschäftsführer Jens J. Wischmann dafür gleich eine Reihe von Gründen. So habe die erneut „exzellente Medienresonanz“ in Publikumszeitschriften, Tageszeitungen, Anzeigenblättern und Hörfunk den hohen Stellenwert des Events für die überregionale Öffentlichkeitsarbeit in Sachen „Bad vom Profi“ nachhaltig bestätigt. Schon allein die sich oft über mehrere Wochen erstreckende redaktionelle Präsenz und die damit erreichten „millionenfachen Zielgruppenkontakte“ dokumentierten den effizienten Einsatz des unverändert „sehr begrenzten Projektbudgets“.

Einmal mehr sei außerdem zu registrieren, dass die Teilnehmer am Ende den verdienten Erfolg einfuhren, die im Vorfeld aktiv die „PR- und Werbetrommel rührten“ und den Besuchern zur Veranstaltung selbst nicht nur eine längere Öffnungszeit boten. Der Branchen-Dachverband habe seit der Premiere des „Tag des Bades“ im Jahre 2005 immer hervorgehoben, dass letztlich das Engagement vor Ort entscheide. Wischmann: „Das war, ist und bleibt richtig.“

Nach seinen Worten traf auch der Schachzug, mit Franziska van Almsick eine ebenso prominente wie authentische Projektpartnerin für das Jubiläum zu gewinnen, voll ins Schwarze. Sie sei „eine Bad-Botschafterin par excellence“. Dr. Rolf-Eugen König, dessen Koblenzer Großhandelsausstellung die zweifache Mutter ebenso wie drei weitere Locations in Bonn und Köln am 20. September persönlich erkundete, fügt hinzu: „Der in unserem Hause überwältigende Publikumszuspruch zeigte nicht zuletzt, dass es von der VDS eine gute Wahl war, Frau van Almsick zu verpflichten.“

Konkrete Tendenzen und „zählbare“ Resultate

Und die nüchternen Fakten? Etwa 400 Ausstellungen – und damit genauso viel wie im Vorjahr – waren laut offizieller Statistik zum Tag des Bades gelistet. Ebenfalls eine Parallele zu den früheren Veranstaltungen: Mit 13 Prozent bildeten Handwerkerausstellungen danach die klare Minderheit. Dieser „Wermutstropfen“ sei jedoch durch die Kooperationen beratungsaktiver Installateure mit ihren jeweiligen Großhandels-Partnern zu relativieren. Gleichwohl gebe es hier noch ein erhebliches Potenzial.

Eine erste Zwischenanalyse der von mitwirkenden Firmen ausgefüllten Bewertungsbögen lasse konkrete Tendenzen erkennen. Sie sind, betont Wischmann, mit der Durchschnittsnote „gut“ treffend charakterisiert. Sie stehe mehrheitlich zum Beispiel für die gesamte Aktion, die Besucherresonanz, die zur Verfügung gestellten Aktionsmittel und das Hauptthema „Bäder voller Genuss“. Und: Schon zu dem sehr frühen Bilanzzeitpunkt konstatierten rund 40 Prozent „zählbare“ Erfolge wie Angebote, Beratungstermine und feste Aufträge. Dazu passe der lapidare Kommentar eines westfälischen Handwerkers: „Eine gute Sache.“ Die VDS ihrerseits beginne bereits mit den Planungen für 2015, denn „nach dem Tag des Bades ist vor dem Tag des Bades“.

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