ToolTime über die Handwerker-Trends 2024

Der Anbieter von Software-Lösungen für Handwerker ToolTime hat die wichtigsten Handwerker-Trends und Entwicklungen der Branche für das Jahr 2024 zusammengefasst. Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung sowie alternative Arbeitsmodelle spielen dabei eine große Rolle.

Neben der Digitalisierung werden auch alternative Arbeitsmodelle für das Handwerk 2024 immer wichtiger.
Neben der Digitalisierung werden auch alternative Arbeitsmodelle für das Handwerk 2024 immer wichtiger. – © Ono Kosuki via Pexels

Um natürliche Ressourcen auch für die kommenden Generationen zu erhalten, ist ein schonender Umgang mit der Umwelt essenziell. Spätestens die Einführung der EU-Nachhaltigkeitsstandards (ESRS) im nächsten Jahr wird Handwerksbetriebe laut ToolTime dazu anhalten, sich mit ihrem ökologischen, sozialen und gesellschaftlichen Engagement auseinanderzusetzen. Dabei können sich Fragen stellen wie: Was weiß ich über die Arbeitsbedingungen meiner Lieferanten? Oder: Wo kommen die Rohstoffe genau her? Aber auch im Tagesgeschäft kann nachhaltiges Wirtschaften umgesetzt werden, indem z. B. die Fahrtwege und der Papierverbrauch reduziert werden. Der Einsatz digitaler Tools kann hier hilfreich sein.

Handwerker-Trends: Mehr Effizienz

Vom Auftragseingang bis zur Rechnungsstellung setzen immer mehr Handwerksbetriebe auf Cloud-Software, um die lästige Büroarbeit zu reduzieren. Auch die Einsatzplanung lässt sich so regeln, indem beispielsweise Mitarbeiter die Termin-Details morgens per App erhalten. Das morgendliche Besprechen der anstehenden Aufträge vor Ort im Betrieb fällt dabei weg und das Einsatzgebiet kann stattdessen direkt angezielt werden. Cloud-Lösungen für die Dokumentation reduzieren derweil nicht nur Papierverbrauch sondern machen wichtige Dokumente für alle – auch von unterwegs aus – einsehbar.

4-Tage-Woche & Co.

Dass der Fachkräftemangel den Handwerkssektor auch im Jahr 2024 weiter beschäftigen wird, ist auch ToolTime klar. Aufgrund der angespannten personellen Lage in den Betrieben kommt es demnach immer häufiger zu Erkrankungen wie Burn-out. Der Software-Anbieter plädiert deshalb dafür, gegenüber innovativen Arbeitsweisen offen zu sein. Die 4-Tage-Woche sei ein hilfreiches Mittel, wenn es darum geht, potenzielle Bewerber anzulocken und fände deshalb auch im Handwerk immer mehr Anwendung. Studien würden zeigen, dass dadurch die Produktivität der Mitarbeitenden sogar erhöht wird. Egal ob die 40 Stunden pro Woche auf 4 Tage verteilt werden oder die Stunden für alle reduziert werden – wichtig sei, als Chef die Bedürfnisse des Teams ernst zu nehmen und gemeinsam herauszufinden, welches Arbeitsmodell das geeignete für den Betrieb ist.

Fazit

Es wird deutlich, dass Handwerksbetriebe im Jahr 2024 zwar vor vielfältigen Herausforderungen stehen, die zugleich aber auch Chancen für Innovation und Wachstum bieten. Die Integration nachhaltiger Praktiken, die Nutzung digitaler Tools zur Steigerung der Effizienz sowie die Offenheit gegenüber innovativen Arbeitsmodellen seien Schlüsselaspekte, um sich optimal auf die kommenden Entwicklungen vorzubereiten. Durch proaktives Engagement können Handwerksbetriebe nicht nur ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken, sondern auch einen nachhaltigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Branche leisten.

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