Würth plant Netz bundesweiter Paket-Abholstationen

Würth plant den Aufbau eines Netzes von Paketstationen mit dem „ParcelLock“-System. Diese werden im kommenden Jahr unter anderem vor den mehr als 430 Niederlassungen des Unternehmens bundesweit aufgestellt.

Logisitischer Kraftakt: Würth-Kunden sollen die im Internet vorbestellte Ware aus dem gesamten Würth-Sortiment auch außerhalb der Öffnungszeiten jederzeit abholen können. – © Adolf Würth GmbH & Co. KG

Die ersten fünf aufgestellten Würth-Paketstationen in Gaisbach, Berlin, Bitburg, Saarbrücken und Hamburg sollen schon ab Dezember 2016 auf das „ParcelLock„-System umgerüstet werden.

Im Jahr 2017 kommen deutschlandweit weitere Stationen hinzu. Sie sind als „Click & Collect“-Service vorgesehen. So können Kunden laut Würth die im Internet vorbestellte Ware aus dem gesamten Würth-Sortiment auch außerhalb der Öffnungszeiten jederzeit abholen.

Würth möchte „Multikanal-Unternehmen“ werden

Später sollen auch alle „ParcelLock“-Kunden Zugriff auf die Paketstationen erhalten. Sie können dann laut Unternehmensangaben auf Wunsch sämtliche Internet-Einkäufe unabhängig vom Versender rund um die Uhr an den Paketstationen entgegennehmen und dort auch ihre Retouren zur Abholung hinterlegen. Mit diesem Schritt möchte Würth seine Ausrichtung als „Multikanal-Unternehmen“ untermauern. Das universell nutzbare Schließsystem „ParcelLock“ wurde im September 2016 offiziell in den Markt eingeführt. Es steht allen Paket- und Kurierdiensten sowie lokalen Lieferdiensten nach Freigabe durch den Nutzer offen.

„ParcelLock“-Paketstationen werden auf Würth gebrandet

Mit diesem universellen Konzept und seiner Systemoffenheit hat „ParcelLock“, ein Gemeinschaftsunternehmen der Paketdienste DPD, GLS und Hermes, laut Würth einen neuen Standard im deutschen Paketmarkt gesetzt. Die Würth-Gruppe wird für ihre Paketstationen auf eigenentwickelte Würth-gebrandete Anlagen zurückgreifen.

www.wuerth.de