Im September startet der ZVSHK zum zweiten Mal seinen internationalen Designwettbewerb für generationsübergreifende Badprodukte. Interessierte Unternehmen sind aufgerufen, sich mit Produkten im Sinne des Design für Alle zu bewerben.
Manfred Stather, Präsident des ZVSHK: „Das Badezimmer hat eine entscheidende Funktion für das selbständige Wohnen im Alter. Deshalb sind für das Bad Produktlösungen gefragt, die bezüglich Funktionalität, Flexibilität, Sicherheit und Komfort allen Generationen Rechnung tragen. Dabei sollen sie höchste Designansprüche erfüllen. Innovative und ästhetisch anspruchsvolle Produkte steigern nicht nur die Kundennachfrage, sondern erhöhen auch die Produktkompetenz des Sanitärhandwerks in der Beratung, Planung, Installation und Wartung.“
Um den ganzheitlichen Ansatz in der Badeinrichtung herauszustellen, können neben Unternehmen der Sanitärindustrie auch Hersteller aus den Bereichen Elektro, Fenster, Türen, Wand-/Bodenbeläge und Möbel für das Badezimmer ihre Produkte einreichen. Seit dem 1. September ist hierfür die Webseite www.zvshk-award.com freigeschaltet. Die Gewinner werden am 12. März 2015 auf der ISH 2015, der Weltleitmesse für die Erlebniswelt Bad, ausgezeichnet und der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Ein- und Zweifamilienhauseigentümer sind die Hauptkundengruppe des SHK-Handwerks. Aus diesem Grund hat der ZVSHK den Verband Wohneigentum als neuen Kooperationspartner für die Ausschreibung gewonnen. „Sicheres und komfortables Wohnen im Alter ist für die deutsche Gesellschaft ein wichtiges Zukunftsthema. Unsere rund 360.000 Mitglieder wollen wir bei der Gestaltung ihres selbstgenutzten Wohneigentums gut beraten. Deshalb unterstützen wir den ZVSHK-Produkt-Award.“ sagt Petra Uertz, Bundesgeschäftsführerin des Verbands Wohneigentum.
Außerdem wird die Zusammenarbeit mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) ausgebaut. „Ich freue mich, dass die Gewinnerprodukte auf dem 11. Deutschen Seniorentag präsentiert werden“, so die Vorsitzende der BAGSO Professorin Ursula Lehr. Sie wird sich zudem erneut in der Hauptjury fachlich einbringen.