Zwei neue Mitarbeiter für die Pelletbranche

DEPV und DEPI haben sich seit 1. Februar personell verstärkt: Jens Dörschel wird zukünftig als Fachreferent für Politik und Umwelt beim DEPV und Jan Schlaffke (37) als Fachreferent beim DEPI tätig sein.

Jan Schlaffke ist neuer Mitarbeiter beim DEPI (links), Jens Dörschel verstärkt den DEPV (rechts). – © DEPV

„Die Holzpelletbranche wächst beständig und damit auch die Aufgaben für die Bran-chenvertretungen gegenüber den Ansprechpartnern bei Politik, Verbänden und Wirtschaft“, erklärt der geschäftsführende Vorsitzende Martin Bentele des Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV).

Der DEPV verstärkte sich zum 1. Februar mit Jens Dörschel als neuem Mitarbeiter. Der 45-jährige Diplom-Geoökologe wird als Fachreferent für Politik und Umwelt tätig und insbe-sondere für die Kontakte in die Politik und zu Umwelt- und Naturschutzverbänden ver-antwortlich sein.

Dörschel war bis Ende 2013 elf Jahre lang wissenschaftlicher Mitarbeiter der Sprecherin für Waldpolitik der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Cornelia Behm. Dort gehörten die Wald- und Holzwirtschaft, Bioenergien und nachwachsende Rohstoffe zu seinen Arbeitsschwerpunkten. „Wenn Holz zur Energiegewinnung genutzt wird, dann sollte dies möglichst effizient und sauber erfolgen – und zwar vor allem dort, wo es nicht ausreichend erneuerbare Alternativen gibt. Dies ist beim Einsatz von Holzpellets zur Gewinnung von Wärme der Fall“, so Dörschel zu seinem Engagement beim DEPV.

Das Deutsche Pelletinstitut DEPI beschäftigt seit 1. Februar Jan Schlaffke als neuen Fachreferenten. Der 37-jährige Diplom-Ingenieur wird bei der EN-plus-Zertifizierung für Holzpellets, bei der Markteinführung des Zertifizierungsprogramms „EN-plus Briketts“ und bei der Kampagne „Fachbetrieb Pellets und Biomasse“ mitwirken. Schlaffke war vorher bei der internationalen Zertifizierungsgesellschaft PCU Deutschland GmbH tätig und verantwortete sowohl Audits als auch Zertifizierungen im Biomassebereich (ISCC, RED-cert). Zuvor arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bioenergiesektor. „Den Wechsel zum DEPI sehe ich als Möglichkeit den Ausbau der nachhaltigen Wärmeversorgung mit Holzbrennstoffen nach Kräften mitzugestalten“, erklärt Schlaffke bei seinem Arbeitsantritt beim DEPI.