Reisser AG trennt sich von Vorstandsmitglied

Als Mitglied im Vorstand der Reisser AG hatte Heiko Callies bisher die Bereiche Produktmanagement, Einkauf und Logistik verantwortet. – © Reisser AG

Mit sofortiger Wirkung hat der SHK-Großhändler Anfang Oktober seine Zusammenarbeit mit Heiko Callies beendet. Die Bereiche Produktmanagement, Einkauf und Logistik hat das Unternehmen bis auf Weiteres auf mehrere Schultern im Hause Reisser verteilt.

Der Aufsichtsrat und die Aktionäre der Reisser AG sind zur jeweiligen und damit übereinstimmenden Erkenntnis gelangt, dass die Zusammenarbeit mit Heiko Callies beendet wird. Dies hat das Unternehmen Anfang Oktober in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Über die Veränderung im Vorstand hat der seit mehr als 150 Jahren in der Branche etablierte SHK-Großhändler zeitgleich auch die Belegschaft in Kenntnis gesetzt.

Auf mehrere Schultern verteilt

Als Mitglied im Vorstand hatte Callies bisher die Bereiche Produktmanagement, Einkauf und Logistik verantwortet. „Es ist sichergestellt, dass die bisherigen Aufgaben von Heiko Callies auf mehrere Schultern verteilt werden“, erklärt Vorstandssprecher Guntram Wildermuth-Reißer. Er selbst wird das Ressort Logistik kommissarisch übernehmen und dabei zusätzlich durch einen externen Spezialisten unterstützt. Das Ressort Produktmanagement wird kommissarisch von Tom Breitsprecher (Sanitär), René Köker (Heizung) und Jan Oliveira (Installation) verantwortet. Der neue Einkaufsleiter Christian Wenzel, der zum 1. Oktober seine Stelle angetreten hat, übernimmt das Ressort Einkauf.

„Es ist uns ein außerordentlich wichtiges Anliegen, dass die Ressorts künftig jeweils durch eine erfahrene Führungskraft verantwortet und geführt werden. Dabei legen wir bei der Besetzung dieser verantwortungsvollen Stellen höchste Priorität auf die Förderung und Erfüllung unserer Reisser-Werte“, betont Wildermuth-Reißer.

Der traditionelle Familienbetrieb sieht sich derzeit auf dem Weg vom klassischen Großhändler hin zu einem modernen und innovativen Bad- und Haustechnikunternehmen. Dem Vorstand ist es dabei ein zentrales Anliegen, größten Wert auf die familiäre und leistungsorientierte Kultur zu legen. Wildermuth-Reißer: „Diese steht im Einklang mit der Anforderung eines modernen, fürsorglich agierenden und nachhaltigen Familienunternehmens. Gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden werden wir diesen Weg auch weiterhin erfolgreich gehen.“

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