Uponor lässt sich Netto-Null-Ziel zertifizieren

Als weltweiter Anbieter von nachhaltigen Wasserlösungen für Gebäude und Infrastruktur bringt Uponor seit Jahren emissionsarme Lösungen voran. Nun hat sich das Unternehmen noch ehrgeizigere Ziele zum Senken seiner Treibhausgasemissionen gesetzt – und diese von unabhängigen Experten validieren lassen.

Uponor hat sich als ein Vorreiter beim Klimaschutz das eigene Netto-Null-Ziel durch unabhängige Experten zertifizieren lassen. – © Uponor

Ende April 2023 hat die Science-Based-Targets-Initiative (SBTi) die Ziele von Uponor zur Reduzierung seiner Treibhausgase (THG) bestätigt. Dazu gehört auch das Netto-Null-Ziel von Uponor bis 2040 – also komplett klimaneutral zu sein. Mit der Zertifizierung durch das SBTi bestätigen die Experten, dass sie die Ziele des Trinkwasserspezialisten überprüft haben und dass diese mit dem Pariser Abkommen sowie den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen übereinstimmen.

Ehrgeiziger Klimaschutz

Die Reduktionsziele von Uponor schließen die direkten Emissionen aus dem eigenen Betrieb (Scope 1), die indirekten Emissionen aus dem Einkauf von Energie (Scope 2) sowie die Emissionen aus der gesamten Wertschöpfungskette (Scope 3) ein. Der Trinkwasserspezialist plant, seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen bis 2027 um 75 % gegenüber dem Basisjahr 2019 zu reduzieren. Im gleichen Zeitraum will Uponor seine Scope-3-Emissionen um 20 % verringern.

Durch sein konsequentes Handeln beim Thema Klimaschutz hat Uponor seine früheren Emissionsreduktionsziele bereits im Jahr 2021 vorzeitig erreicht. Auch diese waren durch die Science-Based-Targets-Initiative zertifiziert. Für Uponor war es deshalb selbstverständlich, nach diesem Erfolg die Messlatte höher zu legen. 2022 hat der Trinkwasserspezialist deshalb noch ehrgeizigere Klimaschutzziele in seine Nachhaltigkeitsagenda aufgenommen.

100 % Ökostrom als Baustein

„Das Engagement von Uponor für eine Netto-Null-Agenda ist eine der wichtigsten Säulen unserer Strategie. Es zeigt, wie wichtig es ist, dass wir als Unternehmensgruppe bei der Bekämpfung des Klimawandels eine zentrale Rolle übernehmen. Denn die gesamte Bauindustrie sucht aktiv nach Möglichkeiten, ihre Klimaauswirkungen zu reduzieren. Die Emissionen entlang der Wertschöpfungskette sind dabei die größte Herausforderung. Wir können die Umweltbilanz unserer Kunden verbessern, indem wir unsere eigene verbessern. Die Bestätigung durch die Science-Based-Targets-Initiative zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagt Michael Rauterkus, Präsident und CEO der Uponor Gruppe.

Der Trinkwasserspezialist arbeitet bereits intensiv daran, die neuen Ziele zu erreichen. Ein Baustein ist der Bezug von 100 % Ökostrom weltweit. Außerdem entwickelt Uponor bereits Pläne, ausgewählte Prozesse und Anlagen zu elektrifizieren. Die Scope-3-Emissionen des Unternehmens werden hauptsächlich durch die verwendeten Rohstoffe verursacht. Deshalb spielt der Umstieg auf erneuerbare und recycelte Rohstoffe eine wichtige Rolle. Außerdem kooperiert Uponor aktiv mit den Unternehmen seiner Lieferkette, um noch effizienter und ressourcenschonender zusammenzuarbeiten.

Über die Fortschritte von Uponor im Bereich Nachhaltigkeit berichtet der Trinkwasserspezialist jährlich in seinem Nachhaltigkeitsbericht.

www.uponor.de