VdZ startet erstes Startup-Training für Unternehmen der Gebäudetechnikbranche

„Besonders kleinere Mittelständler oder Unternehmen in ländlichen Regionen, die bislang wenig Berührungspunkte mit Startups hatten, scheuen oftmals davor zurück, konkrete Kooperationen anzustoßen. Dabei ist das Innovationspotenzial der Startups enorm“, sagt Kerstin Vogt, Geschäftsführerin der VdZ. – © VDZ e. V.

Mit dem Startup-Training vom Hidden Champion zum Startup-Spezialisten. Die Gebäudetechnikbranche erlebt derzeit einen regelrechten Digitalisierungsschub. Sie ist Zugpferd der deutschen Wirtschaft und liefert zentrale Lösungen zur Umsetzung der Energiewende. Gleichzeitig ist die Zusammenarbeit mit Startups bei vielen Mittelständlern längst noch nicht fest etabliert.

Knappe Zeitbudgets der Mitarbeiter, fehlende Berührungspunkte mit jungen Gründern oder die Scheu vor einer sich oftmals sehr von der eigenen unterscheidenden Unternehmenskultur stehen der Kontaktaufnahme mit Startups im Weg. Mit dem ersten Startup-Training für die Gebäudetechnikbranche macht die VdZ besonders Mittelständler fit für Kooperationen mit jungen Gründern.

Dank Startup-Training: Neues Innovationspotenzial für Unternehmen erschließen

„Besonders kleinere Mittelständler oder Unternehmen in ländlichen Regionen, die bislang wenig Berührungspunkte mit Startups hatten, scheuen oftmals davor zurück, konkrete Kooperationen anzustoßen. Dabei ist das Innovationspotenzial der Startups enorm. Mit ihren innovativen Lösungen sind sie in vielen Wirtschafts- und Technologiebereichen Vorreiter. Das macht sie zu attraktiven Partner für etablierte Großhändler und Hersteller der SHK-Branche, die durch Kooperationen oder Investitionen sowohl finanziell als auch ökologisch von ihren Lösungen profitieren. Mit unserem Startup-Training zeigen wir den Unternehmen, wie sie gemeinsam mit Startups das volle Innovationspotenzial bergen können“, sagt Kerstin Vogt, Geschäftsführerin der VdZ.

Startups und Unternehmen: Erfolgreich durch Öffnung des Innovationsprozesses

Das Startup-Training der VdZ wurde gemeinsam mit dem Institut EIT InnoEnergy entwickelt und basiert auf dem Ansatz der Open Innovation. Open Innovation beschreibt die Öffnung des Innovationsprozesses etwa durch gezielte Einbindung von Startups zur Steigerung der Innovationsaktivitäten.

Nach Absolvieren des Startup-Trainings besitzen die Teilnehmer ein umfangreiches Grundwissen über Startups und Startup-Kultur und haben diverse (Kommunikations-)Techniken zur Etablierung von Startup-Kooperationen im Unternehmen erlernt. Im Laufe des Trainings erarbeitet jeder Teilnehmer eine eigene Innovation Challenge und stellt diese bei der Abschlussveranstaltung den anwesenden Startups vor.

„Die Kooperationen mit Startups haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Fast drei Viertel der Startups arbeiten laut Deutschem Startup-Monitor 2020 mittlerweile mit etablierten Unternehmen zusammen. Dabei wünschen sich viele Startups eine Möglichkeit zu besserer und zielgerichteter Anbahnung von Kooperationen, besonders mit dem Mittelstand. Genau das bietet das Startup-Training der VdZ: eine Win-Win-Situation für Unternehmen und Gründer“, so Vogt.

Das Startup-Training der VdZ beginnt am 16. September und endet am 2. November 2021. Die ersten fünf jeweils dreistündigen Webinare finden rein digital statt. Die Abschlussveranstaltung ist derzeit als Präsenzveranstaltung geplant. Auf der VdZ-Website ist das detaillierte Programm zu finden.

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