Vorteile der dezentralen Warmwasserversorgung

Vom 17. bis 19.11.2022 präsentiert sich Clage auf der GET Nord in Hamburg und informiert Messebesucher zu allen Fragen der dezentralen Warmwasserversorgung. In Zeiten von hoher Inflation und Energiekrise rückt der Hersteller energiesparende E-Durchlauferhitzer für Waschbecken, Bad und Küche in Halle B6 auf Stand 240 in den Fokus.

Clage zeigt die neuesten energiesparenden E-Durchlauferhitzer aus seinem Sortiment in Hamburg. – © clage.de

Der Anteil erneuerbarer Energien im Strommix soll bis zum Jahr 2030 auf 80 % erhöht werden. Strom wird also immer grüner, macht uns langfristig unabhängiger und ist daher eine gute Alternative für die Umstellung der Haustechnik. Aufgrund der Lieferengpässe und der hohen Auslastung des Handwerks kann natürlich nicht jeder sofort auf eine Wärmepumpe umsteigen. Wichtig ist es aber, den Einsatz schon heute vorzubereiten und langfristig Energie einzusparen. Wer zukünftig auf eine Wärmepumpe umstellen will, wird sich mit der Senkung der Vorlauftemperaturen der Heizung beschäftigen müssen. Je weniger Temperatur die Wärmepumpe bereitstellen muss, desto effizienter kann sie betrieben werden. Ein maßgeblicher Faktor ist dabei die Warmwasserversorgung.

Durch dezentrale Warmwasserversorgung Energie sparen

Üblicherweise wird das Wasser zentral über die Heizungsanlage mit erwärmt. Dafür sind aus hygienischen Gründen hohe Temperaturen bis 60 °C erforderlich. Durch das permanente Aufheizen des Wassers und die langen Warmwasserleitungen geht viel Energie verloren. Warmes Wasser wird jedoch nur wenige Minuten pro Tag benötigt. Darum ist es effizienter, das Wasser direkt an der Entnahmestelle „just-in-time“ genau auf die Temperaturen zu erwärmen, die gerade benötigt werden. Und das funktioniert mit E-Durchlauferhitzern, die genau auf den konkreten Anwendungsfall spezialisiert sind.

Heizung und Warmwasser trennen

Die Umstellung von einem zentralen Warmwassersystem auf dezentrale Durchlauferhitzer spart laut Clage rund 40 % Energie ein und ist eine Maßnahme, die sofort umgesetzt werden kann. Im ersten Schritt wird der zentrale Warmwasserspeicher zurückgebaut. Die E-Durchlauferhitzer werden dann nahe den Zapfstellen, z. B. direkt im Badezimmer oder unter der Küchenspüle eingebaut. Hierfür wird die entsprechende Elektroleitung (400 V) und der Zugang zu den Warmwasserleitungen benötigt. Pro Badezimmer wird ein DSX Touch Komfortdurchlauferhitzer und für die Küche ein CFX-U Kompaktdurchlauferhitzer eingeplant. Sind die Verteilwege zu Bad und Küche sehr kurz, können E-Durchlauferhitzer auch direkt im Hauswirtschaftsraum oder Keller installiert werden. Hier sind Verteilerkasten und Wasserleitungen üblicherweise leicht zugänglich. Wird die Warmwasserversorgung von der Heizung getrennt, kann die Vorlauftemperatur abgesenkt und die Heizung im Sommer sogar komplett abgeschaltet werden. Die Abkopplung der Warmwasserversorgung von der Heizung ist ein wichtiger Sanierungsschritt, der Energie spart und die Umstellung auf ein erneuerbares Heizungssystem deutlich vereinfacht. Ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaneutralität.

Wer sein zentrales Warmwassersystem auf dezentrale Durchlauferhitzer umstellt, kann laut Clage rund 40 % Energie einsparen. – © clage.de

Passende E-Durchlauferhitzer auswählen

E-Durchlauferhitzer erhitzen das Wasser direkt beim Durchströmen des Gerätes. Beim Schließen der Armatur schaltet sich das Gerät automatisch aus, sodass keine Energie durch Zirkulation, Verteilung und Speicherung des Wassers verschwendet wird. Darüber hinaus bieten E-Durchlauferhitzer hohen Komfort:
– Das warme Wasser steht sofort in der gewünschten Temperatur zur Verfügung und ist endlos lange verfügbar (kein Leerlaufen),
– geringer Platzbedarf (kein großer Speicher nötig),
– mehr Hygiene durch kurze Leitungswege,
– smarte Steuerungsmöglichkeiten.
www.clage.de