Trotz Marktturbulenzen hat Grundfos im vergangenen Jahr gleich zwei seiner Ziele erreicht: Zum einen hat der Pumpenhersteller erneut ein solides Umsatzplus erzielt. Zum anderen setzte das Unternehmen erfolgreich seine Nachhaltigkeitspläne um – sowohl was den eigenen Fußabdruck als auch den seiner Kunden betrifft.
Aufbauend auf die solide Leistung der Vorjahre erzielte das Unternehmen nach eigenen Angaben einen Rekordumsatz von 4,6 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Umsatzwachstum von 4,2 %. Die Einnahmen (EBIT, Ergebnis vor Zinsen und Steuern) stiegen demnach ebenfalls auf einen Rekordwert von 578 Mio. Euro gegenüber 529 Mio. Euro im Jahr 2022 an. Das EBIT entspricht einer Gewinnmarge von 12,5 %.
Rekordumsatz durch Schlüsselmärkte
Mit den Finanzergebnissen zeigt sich die Unternehmensleitung zufrieden. „Wir haben hart gearbeitet, um unsere Führungsposition zu behaupten, den Umsatz zu steigern und solide Ergebnisse zu erzielen“, so Poul Due Jensen, Konzernpräsident und CEO bei Grundfos.
Trotz einer weltweiten Marktabschwächung, durch die das Unternehmen in der zweiten Jahreshälfte 2023 eine geringere Nachfrage verzeichnet habe, sei es uns gelungen, in Schlüsselmärkten wie Deutschland und Großbritannien ein ganzjähriges Wachstum zu erzielen. In den USA verzeichne Grundfos ein Wachstum im zweistelligen Prozentbereich. „Ebenso wichtig ist, dass unsere Kundenzufriedenheit einen historischen Höchststand erreicht hat und wir große Fortschritte bei der Umsetzung unserer Wasser- und Klimaziele realisiert haben“, ergänzte Poul Due Jensen „Zu den weiteren bedeutenden Höhepunkten für Grundfos im Jahr 2023 gehören zweistellige Wachstumsraten sowohl im Bereich der kommerziellen Gebäudetechnik als auch im neu hinzugekommenen Bereich der industriellen Wasseraufbereitung.“
Fortschritte in puncto Nachhaltigkeit
Seine Ziele erreichte der Pumpenhersteller auch in puncto Nachhaltigkeit: So sei es Grundfos nicht nur gelungen, seinen eigenen Wasser- und Energie-Fußabdruck zu reduzieren. Gleichzeitig habe der Hersteller auch seine Kunden erfolgreich bei der Senkung ihres Wasser- und Energieverbrauchs unterstützen können. Im Jahr 2023 habe Grundfos seine gesamten CO₂ -Emissionen im Vergleich zum Vorjahr um 9 % und seinen eigenen Wasserverbrauch um 7 % senken können. Da 99 % der Emissionen des Unternehmens durch den Betrieb der verkauften Produkte verursacht würden, hat Grundfos große Anstrengungen in den Bereichen Produktinnovationen und Vertriebsaktivitäten unternommen, um die Energie- und Wassereffizienz der Kunden zu verbessern.
„Unser Ziel ist es, mit gutem Beispiel voranzugehen. Deswegen bin ich außerordentlich stolz auf die Fortschritte, die wir 2023 im Bereich Nachhaltigkeit erzielt haben – sowohl im Hinblick auf unsere eigenen Emissions- und Wassereinsparungen als auch auf die, die unsere Kunden mit unserer Hilfe erreicht haben, und auf den Zugang zu sauberem Trinkwasser, den wir Millionen von bedürftigen Menschen ermöglicht haben”, sagt Poul Due Jensen und fügt hinzu:
„Dank der hervorragenden Arbeit meiner Kolleginnen und Kollegen, die Grundfos dazu verholfen hat, diese hart erarbeiteten Ergebnisse zu erzielen, konnten wir unserem Versprechen nachkommen, die Ressource Wasser zu respektieren, zu schützen und zu fördern. Wir sind gleichzeitig sehr darüber erfreut, dass auch die Zufriedenheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so hoch ist wie nie zuvor.“