Wie die Pelletsheizung Alt und Neu vereint

Die Diskussionen um Heizungsgesetz (GEG) und Förderprogramme (BEG) haben viele Immobilienbesitzer verunsichert. Das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) informiert und klärt über Pelletsheizungen auf.

Ehepaar unterschreibt Lieferprotokoll beim Pelletslieferanten. Im Hintergrund Liefer-LKW.
Die Pelletsheizung vereint Tradition und Moderne. 2024 gibt es attraktive staatliche Förderung über die BEG. – © Deutsches Pelletinstitut

Beim Heizungsaustausch in älteren Gebäuden ist oft eine vorherige Sanierung notwendig. Mit der Pelletsheizung wird das laut DEPI ganz einfach. Sie fügt sich nahtlos in bestehende Strukturen ein – von Schornstein über Heizungskeller bis Heizkörper. So heizt der Kunde direkt mit erneuerbarer Energie und kann die weitere energetische Sanierung Stück für Stück angehen.

Alte Heizkörper und neue Pelletsheizung

Klassische Heizkörper müssen für eine Pelletsheizung nicht weichen. Sie arbeiten problemlos zusammen, denn im Gegensatz zu anderen Heizsystemen erreichen Pelletsheizungen leicht die notwendigen hohen Vorlauftemperaturen. Für wohlige Wärme im gesamten Haus ist gesorgt. Das macht den Heizungstausch einfach und unkompliziert.

Pelletskaminofen: Kaminromantik neu entfacht

Pelletskaminöfen für den Wohnraum sorgen für sichtbares Flammenspiel und wohlige Wärme bei gleichzeitig modernem Design. Einmal mit Pellets aus praktischen Säcken befüllt, sorgen die Hightech-Geräte für bis zu drei Tage automatisch für gleichmäßige Wärme – auf Knopfdruck oder per App. An das Heizungssystem angeschlossene, wasserführende Pelletskaminöfen erhalten zudem lukrative Zuschüsse über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).

Smart: Die Pelletsheizung im vernetzten Haus

Heizen mit Holz ist altmodisch? Nicht mit Pelletsheizungen. Intelligente Steuerungssysteme optimieren fortlaufend Temperatur und Pelletsverbrauch. Die gezielte Einstellung funktioniert bequem per App – auch von unterwegs. Außerdem lässt die Pelletheizung nahtlos in ein modernes Smart-Home-System integrieren.

Pelletsheizung im Duo mit Solarthermie

In den Sommermonaten kann Solarthermie die Warmwasserbereitung übernehmen. In den Übergangsmonaten unterstützt sie den Pelletskessel, wodurch sie häufige Kesselstarts vermeidet. Das senkt auch die Heizkosten, da der Pelletsverbrauch reduziert wird.

Im Altbau bietet die Pelletsheizung passende Lösungen zum praktikablen Umstieg auf erneuerbares Heizen. Eine kostspielige Sanierung ist nicht nötig. Aber auch in Neubauten kann sie eine sinnvolle Alternative sein. Weitere Informationen des DEPI zur Förderung unter www.depi.de/foerderprogramme

www.besser-mit-pellets.de