Ist jetzt die Zeit von „König Handwerker“? Wie Sie Ihr Team auch in Zeiten von kaum zu bewältigender Nachfrage und Fachkräftemangel für kundenorientiertes Verhalten motivieren können, lesen Sie hier in der Kolumnen-Folge „Mehr aufbauende Erfolgserlebnisse mit Kunden – Mitarbeiter motivieren, Teil 2.
Was können Führungskräfte nun dabei tun, ihre Mitarbeitenden in der Haltung von Empathie, Respekt und einem Verhalten auf Augenhöhe mit Kunden zu bestärken?
Vorbild und gemeinsame Werte
Ganz klar, die Nummer 1 hierbei ist das praktische Vorleben als Vorbild. Kaum jemand fühlt sich durch eine cholerische, ungerecht handelnde Führungskraft motiviert, beim Kunden rücksichtsvoll aufzutreten und freundlich zu sein. Der Gradmesser für einen wertschätzenden Umgang auf Augenhöhe mit Kunden ist immer noch der im Betrieb erlebte Umgang miteinander. Wenn die Messlatte hier kontinuierlich hoch liegt, fühlen sich alle automatisch mehr angehalten und bestärkt, wirklich wertschätzend mit Kunden umzugehen.
Darum auch ist es wichtig, gemeinsame Werte in einem Unternehmen zu haben, die miteinander erarbeitet und festgelegt wurden. Werte, die alle kennen, befürworten und nach denen alle leben. Individuell für das Unternehmen erarbeitete Spielregeln und Werte, die gemeinsam gefunden wurden und in konkreten Formulierungen auf der Webseite stehen, helfen eine Verbindlichkeit und Einmaligkeit nach außen zu zeigen und im Betrieb zu leben.
Fazit
Mit Führungskräften als Vorbildern, einem wertschätzenden Umgang untereinander und gemeinsamen Werten wächst der Stolz der Mitarbeitenden darauf, ein wichtiger Teil des Unternehmens zu sein. Es gibt ein klares Bekenntnis aller zur Besonderheit als handwerklicher Dienstleister. Aus diesem Gefühl wiederum resultiert Loyalität und Zugehörigkeit, das Mitarbeitende an ihr Unternehmen bindet. Sie bleiben in dem Unternehmen aus freien Stücken und weil es ihre eigene Entscheidung ist.