Mit diesen Drohnen können die Chinesen nicht drohen

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Zur Photovoltaik- und Solarthermie-Fachmesse Intersolar 2013 in München hat der Pfiffikus einen neuen Typus Drohne kennen gelernt. Im Fach Biologie hat er in der Schule immer besonders aufmerksam zugehört. Und dabei gelernt, was man landläufig unter Drohnen versteht: männliche Honigbienen, die hauptsächlich der Fortpflanzung dienen. Klar, weiß doch jedes Kind.

Zudem versteht der Pfiffikus seit einiger Zeit unter der Bezeichnung ein unnötiges Millionengrab, ausgehoben von Deutschlands Politikerelite, mal wieder. Richtig vermutet, gemeint ist das jüngste gescheiterte Militärprojekt des Verteidigungsministeriums. Aufklärungsdrohnen wollte man haben, aufgeklärt wurde dann bloß über die erwartbare Unfähigkeit von Ministerialbeamten und deren Oberhaupt, sprich Staatssekretäre und Minister, mit dem Steuergeld des Volkes anständig umzugehen. Diese Leichtfertigkeit bei der Entwicklung der unbemannten Luftfahrzeuge ist zwar auch ein Grund, sich aufzuregen, aber jetzt nicht das Thema.

Somit zurück zur Intersolar in München.

Da ist der Pfiffikus nämlich über eine asiatische Drohnenform gestolpert. Genauer: Drohnen aus China. Die sind in München gleich in Schwarmstärke eingefallen. Und irgendwie hat der Pfiffikus dabei den Eindruck gewonnen, das es sich bei diesem Typ menschlicher Drohne aus einer Mischung der beiden vorweg beschriebenen anderen Arten gehandelt hat. Denn die Vertreter chinesischer Hersteller von PV- und ST-Modulen wirkten zum einen so, als ginge es ihnen vor allem darum, die vermeintlich günstigen Produkte ihrer Arbeitgeber in den Köpfen und Auftragsbüchern der Messebesucher zu platzieren, also Fortpflanzung zu betreiben um jeden Preis. Deren Bemühen beißt sich natürlich ein Stück weit mit den Anbietern aus dem europäischen Raum, Stichworte: Preisdumping und Strafzölle. Aber vor diesen Drohnen muss in der deutschen Industrie eigentlich niemand Angst haben, findet der Pfiffikus. Denn zumindest die chinesischen Vertreter hinterließen in München den Eindruck, sie seien für den Einsatz gar nicht tauglich. Womit wir beim gescheiterten Drohnenprojekt des Verteidigungsministeriums angelangt wären: Wie der Pfiffikus auf dem Bild deutlich zeigt, ist auch die chinesische Drohnenvariante nicht geeignet für die Verwendung auf deutschem Boden. Sie ruht, während andere Geschäfte abschließen.
Überlegene (Verkaufs-)Technik sieht anders aus, findet:

Ihr

Pfiffikus

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