ACDC Strom: Let there be rock

Der Pfiffikus nutzt jetzt AC/DC-Strom, den ersten Strom der rockt. Fotos: Si, obs/energis GmbH
Der Pfiffikus nutzt jetzt AC/DC-Strom, den ersten Strom der rockt.
Fotos: Si, obs/energis GmbH

Haben Sie schon mal ein Kind gefragt, woher der Strom kommt? Die Antwort ist klar und einfach: Aus der Steckdose. Doch Sie und der Pfiffikus wissen natürlich, dass ein Energieversorger dahintersteht. Und davon gibt es ja mittlerweile mehr als genug.
Der Pfiffikus hat jetzt auch genau den richtigen Strom für sich gefunden. Der Energieversorger energis bietet jetzt AC/DC-Strom an. Eigentlich ist das naheliegend. Ein Wunder, dass es so lange gedauert hat, bis die Band auf diese Idee kam. Und es ist kein Scherz. Kunden will der Versorger mit zusätzlichen Geschenken der Band locken. Da denkt der Pfiffikus doch gleich weiter. Die Stromerzeugung übernimmt dann wohl Kraftwerk.

Aber er sieht noch ganz andere Möglichkeiten. Schall ist auch Energie. Jeder kennt den Überschallknall, bei dem die Fensterscheiben zittern, oder zu laute Musik der Nachbarn. Vielleicht kann der Schall ja auch umgewandelt werden. Den Energieerhaltungssatz haben wir alle gelernt. Bei der Musik von AC/DC steckt sicher viel Energie im Schall. Umso lauter, umso mehr. Also müssen wir diese Energie wieder umwandeln und nutzbar machen.
Aber eigentlich wollte der Pfiffikus ja die Idee auf die SHK-Branche übertragen. Also mit Bands arbeiten, um unsere Arbeit attraktiv zu machen. Es gibt die Band Aqua. Die hatten sogar mal Erfolg mit „Barbie Girl“. Vielleicht nicht gerade das, was sich die Branche vorstellen würde, aber immerhin vom Namen passend. Zu den Themen Hitze oder Klima findet sich sicher auch etwas.
Aber es muss ja nicht unbedingt in Zusammenhang mit Musik stehen. Lassen wir uns doch in Zukunft als SHK-Handwerker von Sponsoren unterstützen. Aber natürlich nicht von Herstellern aus der Branche. Das haben wir ja heute schon. Oder vielleicht sollten wir es ­gute Zusammenarbeit nennen, wenn die Hersteller uns unterstützen oder wieder einmal einladen.
Der Pfiffikus denkt aber in großem Stil. Er lässt sich von Versicherungen sponsern. Dafür verkauft er den Kunden dann selbige. Und im Schadensfall springt die Versicherung für den Pfiffikus ein. Als Gegenleistung kommt er mit Werbeaufdruck auf dem Blaumann zum Kunden. So wie in der Formel 1 auch. Je nach Positionierung zu unterschiedlichen Preisen. Wobei dann vielleicht nicht die Brustfläche das teuerste wäre, da man der Handwerker ja oft am Boden kniet und nur der Rücken gesehen wird.

Nichts für ungut

Ihr

Pfiffikus
(pfiffikus@at-fachverlag.de)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert