Brauchen wir ein weiteres Mode-Bad?

Roca will mit dem Modemacher Armani ein Armani-Bad realisieren. Im April soll das Konzept auf der Mailänder Möbelmesse präsentiert werden. Braucht die Branche ein weiteres Mode-Bad? Was mit Produktdesignern wie Philippe Starck funktioniert, funktioniert nicht automatisch auch mit Modeschöpfern. Es reicht nicht, sich einfach nur an einen großen Namen zu hängen. Weder das Joop-Bad noch das Esprit-Bad und auch nicht das Swarovski-Bad waren ein kommerzieller Erfolg. Das hat nur Geld gekostet, das an anderer Stelle fehlt.

Vertrauen die Hersteller so wenig der Gestaltungskompetenz der Bäderbauer?

Glauben die Hersteller so wenig an die Strahlkraft ihrer Marke beim Handwerk, dass sie denken, sie müssten das Anhängsel irgendeiner Endverbrauchermarke werden?

Was halten Sie von der Roca-Idee, gemeinsam mit Armani ein Badkonzept zu entwickeln?

4 Kommentare zu “Brauchen wir ein weiteres Mode-Bad?

  1. Nur Querdenker entwickeln neue Konzepte. Wer neue Produkte und Ideen nicht möchte, kann sich beim Holzhandel Donnerbalken bestellen und diese verkaufen. Oder doch lieber ein Stand- WC, weil man ja nicht so weit hinterher sein möchte?
    Peter Ludwig / Stollberg

  2. Ist sicher nichts dagegen einzuwenden! Ein weiteres Mode-Bad ist sicher nicht schlecht. Ich persönlich würde Hüte bevorzugen, aber werde mir auf jedenfall überlegen was man da noch machen kann! Lg HP

  3. Habe nichts dagegen wenn Modefritzen Bäder entwickeln. Überlege mir im Gegenzug ernsthaft eine Modekollektion aufzulegen: Anzüge und Kleider mit Latz.

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