Das Handwerk nutzt Potenziale nicht

Die Sanitärindustrie will ihren Absatz und damit auch den Umsatz des Handwerkers ankurbeln. Mit der Initiative Blue Responsibility werden vorrangig Verbraucher auf die Themen Trinkwasser sparen und Trinkwasserhygiene hingewiesen. Dass es dazu eine Kampagne braucht, die sicher auch was kostet, liegt nach meiner Meinung auch am Fachhandwerk. Beispiel: Die schon in der DIN 1988 vorgeschriebenen Wartungsarbeiten- und Intervalle unterbleiben in aller Regel. Werden Wartungen nicht als Dienstleistung angeboten, weil sie der Verbraucher nicht will oder sind sie nicht lukrativ genug? Braucht es mehr Unterstützung durch die Industrie?

3 Kommentare zu “Das Handwerk nutzt Potenziale nicht

  1. Sehr geehrte Damen und Herren,

    wollen Sie wirklich helfen oder wollen Sie Profit machen
    .
    Eine der tragenden Lösungen für mehr Beschäftigung im Handwerk wäre
    die Schließung der Baumärkte, somit hätte das Handwerk wieder mehr
    Nachfrage, das will die Industrie aber nicht.
    Somit bleibt das Handwerk für die Zukunft auf der Strecke.

    Eine weitere Lösung für mehr Arbeit im Handwerk, wäre das Verbot von
    Kunststoffrohren in der Trinkwasserinstallation, gegen den Trend der Industrie.

    Wer die größte Lobby hat, bestimmt die Richtung, gegen den Trend der
    Bevölkerung.

    Bei der nächsten Landtagswahl, sollten Sie genau hinsehen, welche
    Punkte für mehr Beschäftigung, von den Parteien angeboten werden.

    Für Ihre freundliche Kenntnisnahme im voraus meinen Dank.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ralf Köneke

  2. In diesem Bereich wird viel zu viel von den Endverbrauchern rumgeschraubt. Die Industrie sollte viel mehr darauf hinweisen, dass wesentliche Änderungen an der Trinkwasserinstallation nur von eingetragenen Installationsbetrieben ausgeführt werden dürfen. Auch die Internetshops sollten verpflichtet werden, die Kunden daraufhinzuweisen, dass sie zwar die Teile kaufen dürfen, aber diese nicht immmer selber einbauen dürfen.

    Alleine der Hinweis auf die Gewährleistung könnte schon einiges dazu beitragen, dass der Kunde mehr an die Wartung und Inspektion seiner Anlage denkt.

    mfG

    Bruno Bosy

  3. Das Gequatsche über Wassersparen kann ich nicht mehr hören. Gerade die, die am meisten darüber reden, bringen Brausen auf den Markt, die mit einer normalen Brauchwasserbereitung nicht mehr zu bedienen sind.
    Und alle anderen Hersteller ziehen nach.
    Warum sprechen die nicht darüber, das diese Brausen auch Lebensqualität bedeuten. Und das sollte uns schon etwas Wert sein.
    Wichtig wäre, mehr darüber zu reden, wie mann das „Grauwasser“ nochmals nutzen kann, und die darin enthaltene Energie zurückholt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert